Berlin/Hamburg (dpa) - „Tagesschau“-Sprecherin Susanne Daubner ist froh, ihren Lachanfall am Mittwoch mitten in den Morgennachrichten unter Kontrolle gebracht zu haben. „Gott sei Dank fand ich meine Beherrschung wieder“, sagte die 62-jährige Sprecherin der „Bild“. Ausgelöst worden sei ihr Lachanfall durch eine Situation, die sie „gar nicht so richtig erklären“ könne. „Noch vertieft in eine neue Meldung, hörte ich im Hintergrund Sven Lorig und dachte: Oh je, ich bin schon auf Sendung. Und just in dem Moment musste ich loslachen. Es dauerte gefühlt eine kleine Ewigkeit.“
Daubner war am Mittwoch offenbar durch eine launige Überleitung des „moma“-Teams Anna Planken und Sven Lorig bei der ersten Nachricht aus dem Tritt gekommen. Lorig hatte sich über Rugby-Regeln gewundert. Nach dem Satz „Einen schönen guten Morgen, meine Damen und Herren“ musste Daubner kichernd pausieren.
Lorig, der noch im „Morgenmagazin“ entschuldigend für Daubner auf die Knie ging, sagte „Bild“, „dieser Lach-Unfall“ habe ihn im ersten Moment doch überrumpelt. „Ich hatte zunächst keine Ahnung, was genau passiert war. Deswegen wollte ich ihr mit dem Kniefall, in großem Respekt und mit Zuneigung, deutlich zeigen, dass ich überhaupt nicht beabsichtigt hatte, sie aus dem Konzept zu bringen.“ Lustig fand er die Panne trotzdem. „Ich fand es mega sympathisch und wunderbar witzig, wie sie immer wieder versucht hat, ihren ernsthaften, professionellen „Tagesschau“-Tonfall hinzubekommen und dabei jedes Mal lustig gescheitert ist“, sagte er.
Daubners Lachanfall erntete in sozialen Medien ein einhellig positives Echo. Eine Reihe von Facebook-Nutzern schrieben, sie hätten spontan mitlachen müssen.
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