Eurovision Song Contest:Was für ein Affentanz

Die Kandidaten versuchen beim ESC, die Zuschauer mit spektakulären Auftritten zu überzeugen - das bringt nicht immer Punkte. Die Bilder aus Kiew.

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(Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Nicht nur mit ihrer gesanglichen Leistung versuchten die Teilnehmer des 62. Eurovision Song Contest (ESC) in der Ukraine, die Zuschauer zu überzeugen. Die Kandidaten versprachen sich - wie immer - Punkte von Tanz- und Showeinlagen, spektakulären Kleidern und Lichteffekten. So erschien Lucie Jones, die für Großbritannien mit dem Lied "Never Give Up On You" im Finale antrat, in bodenlangem Gold und einem Sternenmeer. Sie landete am Ende im Mittelfeld - Großbritannien schaffte es auf den 15. Platz.

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(Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Ein bisschen Paris-Flair in der Ukraine: Die Sängerin Alma, die für Frankreich mit "Requiem" antrat, sang auf der Bühne in Kiew vor einem beleuchteten Eiffelturm bei Nacht.

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(Foto: GLEB GARANICH/REUTERS)

Der Mond auf der Bühne konnte dem Österreicher Nathan Trent auch nicht an die Spitze helfen: Mit "Running On Air" landete er nur auf dem 16. Platz.

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(Foto: Michael Campanella/Getty Images)

Etwas düsterer wurde es bei dem Auftritt der Norweger: Musiker Jowst und Sänger Aleksander Walmann traten mit "Grab The Moment" beim ESC an, Jowst bediente DJ-Pult und Trommel im schwarzen Cape und blinkender Gesichtsmaske.

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(Foto: GLEB GARANICH/REUTERS)

Die weißrussische Naviband trat im Fischer-Boot zum ESC an: Das Folk-Pop-Duo performte seinen Song "Story of my Life" ganz in weiß über waberndem Nebel. Für die beiden reichte es trotz eingängigem Refrain ("Hey! Hey! Hay-yay-yay-a-ho") nur zum 17. Platz.

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(Foto: Michael Campanella/Getty Images)

Die griechische Kandidatin Demy bei ihrem Auftritt: Sie erreichte mit "This Is Love" den 19. Platz. Weder leichtbekleidete Tänzer noch ihre Reminiszenz an die griechische Göttin Aphrodite brachten ihr die ersehnten Punkte.

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(Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Die armenische Kandidatin Artsvik schaffte es mit "Fly With Me" ins Finale des ESC. Bei ihrem Auftritt gab es für die Zuschauer einiges zu sehen: Die Sängerin tanzte im Nebel zwischen den Flammen.

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(Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Der lange Zeit als Favorit gehandelte Italiener Francesco Gabbani ("Occidentali's Karma") tanzte mit einem verkleideten Gorilla auf der Bühne. Für den Sieg reichte es letztlich nicht, er landete auf dem sechsten Platz.

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(Foto: Michael Campanella/Getty Images)

Gute Laune verbreitete der Beitrag Rumäniens mit einer Jodel-Einlage: Das Duo Ilinca und Alex Florea erreichte mit "Yodel It!" den siebten Platz.

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(Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Der Gewinner-Song des Abends: Salvador Sobral aus Portugal sang "Amar pelos dois" und holte mit seinem Auftritt sowohl bei der Jury als auch bei der Zuschauerabstimmung die meisten Punkte - ganz ohne Feuer, Gorilla oder Boot.

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(Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Der Sieger des Abends kann es kaum fassen: Salvador Sobral aus Portugal freute sich während der Bekanntgabe der Punkte über seine Führung.

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(Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Die deutsche Teilnehmerin Levina war während der Punktevergabe hingegen bestürzt: Mit dem vorletzten Platz hatte sie wohl nicht gerechnet.

© SZ.de/rtr/getty/afp/vbol - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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