Eurovision Song Contest in Stockholm:Schweden zeigt der Welt, wie Selbstironie geht

Der ESC ist nicht zuletzt ein Fest fürs Auge. Oder eine Zumutung - je nach Betrachtungsweise. Das Spektakel in Bildern.

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Die deutsche Kandidatin Jamie-Lee landet in Stockholm abgeschlagen auf dem letzten Platz. Hat ihr am Ende der Startplatz zwischen den Favoriten Schweden und Frankreich doch geschadet?

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Die Ukraine zieht an Australien vorbei und Jamala gewinnt mit "1944" den 61. Eurovision Song Contest.

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Die Auszählung steigert sich dann zu einem echten Herzschlagfinale: Die Australierin Dami Im liegt bis zuletzt in Führung. Doch dann kommen die allerletzten Punkte.

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Großartige Pausenshow! Die Schweden zeigen der Welt, wie Selbstironie geht. Vorjahressieger Måns erklärt, wie man einen Gewinner-Song zusammenbaut. Trommler und Folklore inklusive.

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Wir wiederholen uns gerne: großartig, großartig, großartig.

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Auch er kann das mit der großen Mimik: Justin Timberlake, neunfacher Grammy-Gewinner, in Stockholm nur Pausenfüller. Aber man muss eben jede Gelegenheit mitnehmen, seinen Sommerhit ("Can't Stop The Feeling") zu promoten.

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Sie ist schon im Anspannungsmodus: Jamie-Lee im blauen Greenroom hinter der Bühne.

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Was uns diese Handbewegung sagen soll? Talk to the hand? Vielleicht macht Iveta Mukuchyan aus Armenien auch einfach nur ihre Version einer "Love Wave", so heißt ihr Song.

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Diese Handbewegungen sind schon einndeutiger: "Yo, bro!" Joe (links) & Jake, Starter für Großbritannien, haben es geschafft.

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Sieht aus wie das französische Model Laetitia Casta, heißt aber Zoë und singt für Österreich - aber zumindest auf Französisch ("Loin d'ici'").

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Wie lang Justs aus Lettland wohl gebraucht hat, um sich diesen Bart stehen zu lassen? Vermutlich die ganzen 21 Jahre, die er auf der Welt ist. ARD-Kommentator bewerte den Auftritt im Übrigen so: "Die Leiden des jungen Letten."

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Manchmal reichen ein Glitzerkleid und Auf-dem-Boden-Räkeln doch nicht: Die Spanierin Barei liefert einen beliebigen Auftritt ab - und das will was heißen beim ESC.

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Dieser kleine Bergsteiger hier ist ein ganz Großer - zumindest wenn es nach den Wettbüros geht. Die sahen Sergej Lasarew aus Russland vorab als Gewinner des ESC 2016. Ob's wirklich klappt mit dem Gipfelsturm?

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Nein, das ist nicht Justin Bieber. Das ist Donny Montell aus Litauen.

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Drama, Drama, Drama! Beginnen wir auf Stufe eins: Die serbische Sängerin Sanja Vučić lässt sich von einem ihrer Tänzer umarmen - wirklich Spaß scheint das aber keinem von beiden zu machen.

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Stufe zwei: Der Leadsänger der zypriotischen Band Minus One verausgabt sich auf der Bühne. Interessant auch die SM-Szenerie im Hintergrund - aber wird schon in Ordnung gehen, Toleranz und so.

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Stufe drei: Volle Stimmkraft voraus! Dazu trägt die Australierin Dami Im eine Art Vokuhila-Hochzeitskleid.

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Sie sehen: eine Interpretation des sterbenden Schwans, dargeboten wiederum von der Australierin. Ihr Titel ist ähnlich dramatisch: "Sound of Silence".

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Ein Selbstbild von Albrecht Dürer (wie ESC-Expertin Kathleen Hildebrand im SZ-Liveticker vermutete)? Nein, das ist Michal Szpak aus Polen.

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Für seine Theatralik schon mal - douze points! Amir tritt für Frankreich an. Er wurde schon vorab von den Buchmachern aufs Treppchen gehoben, die sahen ihn auf Platz drei hinter Russland und der Ukraine.

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Da ist sie! Jamie-Lee liefert beim Finale ihren bisher besten Auftritt ab - findet zumindest ESC-Urgestein und Kommentator Peter Urban. Aber ob ihr der Startplatz zwischen zwei Favoriten (Schweden und Frankreich) Glück bringt?

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Junge vor tausend Lichtern: Frans hat in Stockholm ein Heimspiel - und zählt zu den Favoriten des Wettbewerbs.

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Schöne dunkle Welt, die Erste: Die Bulgarin Poli Genova hat keine Lust auf den ganzen quietschbunten Quatsch und sich für einen Schwarz-auf-Schwarz-Lagenlook entschieden. Und sich noch ein bisschen Beinschmuck vom Orthopäden ihres Vertrauens geborgt.

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Dunkle Welt, die Zweite: Würden Vampire Undercut tragen, man kann sich gut vorstellen, dass sie sich seiner annehmen würden - Hovi Star singt für Israel im ESC-Finale seinen Song "Made Of Stars".

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Dieser junge Mann war mal Profi-Basketballspieler (deshalb lupft er auf der Bühne auch gerne mal sein T-Shirt), er heißt Freddy und singt für Ungarn - mit einer Stimme, die mindestens so sehr kratzt wie die von AnnenMayKantereit-Sänger Henning May.

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Das ist Startplatz vier: Samra Rahimli für Aserbaidschan. Mit fleischfarbenem Fummel - und der ESC-Version des Quarterbacks.

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Hach, so ein nettes Mädchen. Auf der Bühne steht die Tschechin Gabriela Guncikova, ihr Song passt zur schlicht-romantischen Gesamterscheinung, er heißt nämlich ganz simpel "I Stand".

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Sie durfte den Wettbewerb eröffnen: Laura Tesoro aus Belgien. Mangelnden Enthusiasmus kann man ihr nicht vorwerfen - und auch nicht, dass sie nicht wüsste, wie man mit Papilotten professionell umgeht.

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Der erste Auftritt des Abends: Jamie-Lee beim Defilee zu Beginn der Show. Was die Damen und Herren um sie herum sollen?

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Man weiß es nicht so genau. Aber das ist ja typisch beim ESC. Und so lange man sein Kostüm so würdevoll trägt wie dieser junge Mann, ist ohnehin alles erlaubt.

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Da guckst du! Der Eurovision Song Contest ist nicht zuletzt ein Fest fürs Auge. Oder eine Zumutung, je nach Betrachtungsweise.

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Sie wissen einfach, wie man den ESC begeht: die Briten. Das mit dem Gewinnen funktioniert schon weniger gut ...

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... der letzte Sieg liegt knapp 20 Jahre zurück. Damals gewannen Katrina and the Waves für das Vereinigte Königreich.

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Und so feiern die deutschen Fans vor der "Globe Arena" in Stockholm. Falls Sie sich wundern: Nein, die tragen keine Masken mit dem Konterfei des Wendlers.

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