Eurovision Song Contest - 2. Halbfinale:Wie Wurst aus der Asche

Mit dem Song "Rise like a phoenix" hat sie es gegen alle Anfeindungen geschafft: Der Travestie-Star Conchita Wurst aus Österreich steht im Finale des Eurovision Song Contest. Auch die Konkurrenz bemüht sich aufzufallen. Alle Gewinner des 2. Halbfinals in Kopenhagen in Bildern.

1 / 11
(Foto: dpa)

Mit dem Song "Rise like a phoenix" hat sie es gegen alle Anfeindungen geschafft: Der Travestie-Star Conchita Wurst aus Österreich steht im Finale des Eurovision Song Contest. Auch die Konkurrenz bemüht sich aufzufallen. Alle Gewinner des 2. Halbfinals in Kopenhagen in Bildern. Insgesamt 15 Halbfinalisten kämpften am Donnerstagabend in Kopenhagen um die Gunst der Zuschauer. Zehn durften - wie hier zu sehen - am Ende jubeln. Klar im Mittelpunkt der Show stand ...

2 / 11
(Foto: REUTERS)

... natürlich Conchita Wurst. Die vollbärtige Dragqueen wurde als letzte Teilnehmerin im zweiten Halbfinale unter "Conchita"-Rufen für die Endrunde bestätigt. "Unglaublich, wie viel Liebe ich bekommen habe", sagte die Kandidatin aus Österreich nach der Show. "Ich habe aufgehört zu singen und bin in Tränen ausgebrochen." Ein Erfolg, vielen Spöttern zum Trotz. Mehr über die polarisierende Sängerin lesen Sie hier bei jetzt.de.

3 / 11
(Foto: Getty Images)

Wer war da noch? Ins Finale hat es unter anderem Tinkara Kovac für Slowenien geschafft. Sie entschied sich für opulente Abendgarderobe und spielte auf der Bühne selbst Querflöte.

4 / 11
(Foto: Getty Images)

Cleo von der Gruppe Donatan & Cleo zieht für Polen in die Endrunde ein. "Slavic Girls - My Slowianie" ist bereits ein YouTube-Hit. Die Diskussion darüber, ob die Performance und die Outfits im Video-Clip dazu sexistisch sind, wird sogar auf der offiziellen Eurovision-Seite thematisiert. Geschadet hat sie den Kandidaten bislang nicht.

5 / 11
(Foto: REUTERS)

Für Rumänien legten sich Paula Seling & OVI ins Zeug. Der Song "Miracle" ("Wunder") wurde mit Hilfe eines kreisrunden Keyboards aufgeführt - und hat nun Chancen auf den Sieg am Samstag.

6 / 11
(Foto: AFP)

Der Norweger Carl Espen konnte mit "Silent Storm" überzeugen.

7 / 11
(Foto: AFP)

Nordeuropa ist außerdem durch die Band Softengine aus Finnland beim ESC-Finale vertreten. Ihr Song heißt "Something Better".

8 / 11
(Foto: AFP)

Freaky Fortune feat. Risky Kidd legten mit "Rise Up" eine der akrobatischeren Auftritte des Abends hin. Zur Belohnung gab es auch für Griechenland einen Startplatz im Finale.

9 / 11
(Foto: Getty Images)

Klassisch mit Geige zeigte sich dagegen der Musiker Sebalter aus der Schweiz. "Das ist die totale Befreiung, der Wahnsinn!", sagte er Schweizer Medien nach seinem Einzug ins Finale .

10 / 11
(Foto: Getty Images)

Auch Weißrussland ist im Finale des ESC 2014 mit der Boygroup Teo im Rennen.

11 / 11
(Foto: Getty Images)

Für den Inselstaat Malta schaffte es die Band Firelight um Sänder Richard Edwards durch die Vorausscheidung. Für Mei Finegold (Israel), The Shin & Mariko (Georgien), Vilija Matačiūnaitė (Litauen), Can-linn (Irland) und Tijana Dapčević (Mazedonien) reichte es allerdings nicht fürs Finale. Weitere Finalisten waren am Dienstag beim 1. Halbfinale gewählt worden. Die deutschen Kandidatinnen von Elaiza waren mit den Vertretern von England, Frankreich, Spanien und Italien wie üblich bereits vorab gesetzt, da diese Länder die höchsten Beiträge für die Veranstaltung beisteuern. Automatisch im Finale ist wie immer auch das Siegerland des Vorjahres, 2014 also Dänemark. Das Erste zeigt das Finale des Eurovision Song Contests am Samstag, 10. Mai, von 21.00 Uhr an live. Weitere Infos zu allen Teilnehmern und ein Video des 2. Halbfinals in voller Länge finden sich hier auf der offiziellen ESC-Seite.

© SZ.de/AFP/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: