Dokuserie „Europa und der Eiserne Vorhang“ bei Arte:Stalins langer Schatten

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Ein Leben im Zeichen von Hammer und Sichel: die Dokserie „Europa und der Eiserne Vorhang“ auf Arte. (Foto: Roche Productions)

Die Regisseurin Tania Rakhmanova fragt nach dem Leben im früheren Ostblock – und zieht Verbindungen zu neuen russischen Machtansprüchen. Was fehlt, sind historische Einordnungen.

Von Robert Probst

Was haben der Kommunismus und der Garten Eden gemeinsam? Man ist fast nackt, hat nur Äpfel zu essen und es wird behauptet, man lebe im Paradies. Mit solchen politischen Witzen, die natürlich auf keinen Fall der Obrigkeit bekannt werden durften, versuchten sich die Menschen in den Ostblockstaaten jahrzehntelang über den düsteren Alltag hinwegzuretten. Derlei Witze sind ein tragendes Element der dreiteiligen Dokuserie Europa und der Eiserne Vorhang der russischen Regisseurin Tania Rakhmanova, die am Dienstag auf Arte ausgestrahlt wird.

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