„Chefsache ESC“ im FernsehenDas ballert so schön

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Ein bisschen frech, ein bisschen zerbrechlich, sehr viel Gen Z, sehr viel Party: Das Geschwister-Duo „Abor & Tynna“ aus Wien tritt für Deutschland beim ESC im Mai an.
Ein bisschen frech, ein bisschen zerbrechlich, sehr viel Gen Z, sehr viel Party: Das Geschwister-Duo „Abor & Tynna“ aus Wien tritt für Deutschland beim ESC im Mai an. (Foto: Willi Weber/dpa)

Deutschland schickt mit „Baller“ von Abor & Tynna nach fast 20 Jahren wieder ein deutschsprachiges Lied zum Eurovision Song Contest. In Stefan Raabs TV-Vorentscheid war erstaunlich vieles wie früher.

Von Marie Gundlach

Es ist ein harter Bruch. Gerade noch geht es im ARD-Brennpunkt für ein paar Minuten um das Drängende an diesem Samstagabend, die Ukraine, Donald Trump, die wackelnde Weltlage. Und plötzlich taucht Stefan Raab auf, der Beginn einer dreistündigen Show, und sagt: „Dies hier ist ein wichtiger Abend für Deutschland.“ Das wirkt fast grotesk, aber auf eine Art hat der Mann recht, gut eine Woche nach der Bundestagswahl gibt es in Deutschland ja noch etwas zu entscheiden. Etwas, das das Image dieses Landes in Europa stärker beeinflussen könnte als die Frage „Merz oder Scholz“. Eine kulturelle Visitenkarte: der deutsche Act beim Eurovision Song Contest 2025.

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