Eurovision Song Contest"Ich bin die kleine Ergänzung, wie der Puderzucker auf einem Kuchen"

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"Ob ich mit Glitzerjacke in meiner Kommentatorenbox sitze und zwischendurch von einem Käseigel nasche, lasse ich mal offen", sagt der neue ESC-Kommentator Thorsten Schorn.
"Ob ich mit Glitzerjacke in meiner Kommentatorenbox sitze und zwischendurch von einem Käseigel nasche, lasse ich mal offen", sagt der neue ESC-Kommentator Thorsten Schorn. (Foto: Morris Mac Matzen/NDR)

Für die ARD kommentiert jetzt Thorsten Schorn den ESC. Ein Gespräch über den Unterschied zwischen seinem Vorgänger Peter Urban und Uli Hoeneß - und die politische Dimension der großen Show.

Interview von Stefan Fischer

Immer, wenn Deutschland beim ESC eine Pleite erlebt hat, und davon hat es seit dem Sieg von Lena Meyer-Landrut 2010 viele gegeben, hat der federführende NDR etwas geändert an seiner Herangehensweise an den Wettbewerb. Nur an einem hat der Sender ein Vierteljahrhundert lang festgehalten: an Peter Urban, dem deutschen Kommentator. Doch jede Ära endet irgendwann, und so wird nun erstmals Thorsten Schorn, 48, den ESC für die ARD kommentieren. Obwohl er scheinbar nur eine Nebenrolle innehat, wird es maßgeblich auch an dem Radio- und Fernsehmoderator hängen, ob der Eurovision Song Contest ein großes TV-Event bleibt.

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