Emmy Awards:Alle Siegerinnen und Sieger im Überblick

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Anna Sawai und Hiroyuki Sanada gewinnen für ihre Rollen in der Serie "Shogun" jeweils die Preise für die beste Hauptdarstellerin und den besten Hauptdarsteller in einer Drama-Serie. (Foto: Mike Blake/Reuters)

„Shogun“ bricht einen Rekord, auch „The Bear“, „Baby Reindeer“ und „Hacks“ räumen ab. Die Emmy-Gewinner auf einen Blick.

Von Philipp Bovermann

Es gibt einen neuen Rekordhalter bei den Emmys: Shogun war 25 Mal für den TV-Preis nominiert – und gewann in 18 Kategorien. Die Serie über Machtkämpfe im Japan des 17. Jahrhunderts erhielt unter anderem die Auszeichnung als beste Dramaserie, Hiroyuki Sanada und Anna Sawai aus dem Cast von Shogun wurden als beste Darsteller in einer Dramaserie geehrt.

Wegen der Streiks der Schauspieler und Drehbuchautoren im vergangenen Jahr mussten die Emmys 2023 nachgeholt werden, sie rutschten in den Januar des darauffolgenden – also dieses – Jahres. In der Nacht von Sonntag auf Montag fand im Peacock Theater in Los Angeles, moderiert vom Vater-Sohn-Duo Eugene und Dan Levy, also schon die zweite Emmy-Verleihung in diesem Jahr statt.

Bei den Nominierungen lag The Bear mit 23 Nominierungen knapp hinter Shogun, die Serie über die Dramen in den Küchen der Spitzengastronomie gewann elf Mal. „Beste Miniserie“ wurde Baby Reindeer. Die Serie über einen Mann, der von einer Stalkerin verfolgt wird, gewann insgesamt sechs Awards.

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Die fantastische Serie "Shōgun" sieht nicht nur toll aus. Sie rüttelt auch die Vorstellungen von kultureller Überlegenheit ordentlich durcheinander.

Von Kathleen Hildebrand

76. Emmy Awards: Gewinner und Gewinnerinnen im Überblick

Beste Dramaserie: „Shogun“

„The Crown“

„The Morning Show“

„The Gilded Age“

„Slow Horses“

„Mr. and Mrs. Smith“

„Fallout“

„3 Body Problem“

Beste Comedyserie: „Hacks“

„Abbott Elementary“

„The Bear“

„Curb Your Enthusiasm“

„Only Murders in the Building“

„Palm Royale“

„Reservation Dogs“

„What We Do in the Shadows“

Beste Miniserie: „Baby Reindeer“

„Fargo“

„Eine Frage der Chemie“

„Ripley“

„True Detective: Night Country“

Beste Hauptdarstellerin – Dramaserie: Anna Sawai in „Shogun“

Jennifer Aniston in „The Morning Show“

Reese Witherspoon in „The Morning Show“

Imelda Staunton in „The Crown“

Maya Erskine in „Mr. and Mrs. Smith“

Carrie Coon in „The Gilded Age“

Bester Hauptdarsteller – Dramaserie: Hiroyuki Sanada in „Shogun“

Donald Glover in „Mr. and Mrs. Smith“

Idris Elba in „Hijack“

Walton Goggins in „Fallout“

Gary Oldman in „Slow Horses“

Dominic West in „The Crown“

Best Actor, Comedy

Beste Hauptdarstellerin – Comedyserie: Jean Smart in „Hacks“

Ayo Edebiri in „The Bear“

Quinta Brunson in „Abbott Elementary“

Kristen Wiig in „Palm Royale“

Selena Gomez in „Only Murders in the Building“

Maya Rudolph in „Loot“

Bester Hauptdarsteller – Comedyserie: Jeremy Allen White in „The Bear“

Matt Berry in „What We Do in the Shadows“

Steve Martin in „Only Murders in the Building“

Larry David in „Curb Your Enthusiasm“

Martin Short in „Only Murders in the Building“

D’Pharaoh Woon-A-Tai in „Reservation Dogs“

Beste Hauptdarstellerin – Miniserie oder Fernsehfilm: Jodie Foster in „True Detective: Night Country“

Brie Larson in „Eine Frage der Chemie“

Juno Temple in „Fargo“

Sofia Vergara in „Griselda“

Naomi Watts in „Feud: Capote vs. the Swans“

Bester Hauptdarsteller – Miniserie oder Fernsehfilm: Richard Gadd in „Baby Reindeer“

Matt Bomer in „Fellow Travelers“

Jon Hamm in „Fargo“

Tom Hollander in „Feud: Capote vs. the Swans“

Andrew Scott in „Ripley“

Eine vollständige Liste aller Gewinnerinnen und Gewinner finden Sie hier.

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