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TV-Preis:"Game of Thrones" stellt bei Emmys eigenen Rekord ein

Die Fantasy-Serie wird wieder mit wichtigen Preisen bedacht. Und mit Billy Porter gewinnt erstmals ein offen homosexueller Schauspieler einen Emmy.

Die Fantasy-Serie "Game of Thrones" hat bei den US-Fernsehpreisen Emmys ihren eigenen Rekord erneut eingestellt. Die im Mai nach acht Staffeln zu Ende gegangene Serie gewann bei der Gala am Sonntagabend (Ortszeit) in Los Angeles zwölf Preise: Beste Drama-Serie und Bester Nebendarsteller in einer Drama-Serie für Peter Dinklage, sowie zusätzlich zehn weitere Trophäen in Nebenkategorien. Bereits 2015 und 2016 hatte die Serie je zwölf Auszeichnungen bekommen - ein Rekord.

Zu den weiteren Gewinnern der Gala zählten unter anderem die Serien "Fleabag", "Chernobyl" und "The Marvelous Mrs. Maisel" und "Ozark". Mit Billy Porter hat bei den Emmy Awards erstmals ein offen homosexueller Mann die Trophäe als bester Hauptdarsteller in einer Drama-TV-Serie gewonnen. Porter bekam die Auszeichnung für seine Rolle in der Serie "Pose".

Die Emmys werden in etwa 120 Kategorien von etwa 24 000 Mitgliedern der Television Academy vergeben. Bei der Gala stehen die Hauptkategorien im Mittelpunkt. Zum vierten Mal in der Emmy-Geschichte gab es bei der starbesetzten Gala keinen Moderator.

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