Elyas M'Barek und Jonas Nay werden die Hauptrollen im Film um den Betrug des Hochstaplers Claas Relotius spielen. Michael Bully Herbig verfilmt den Fall als Mediensatire unter dem Arbeitstitel "1000 Zeilen". Als Grundlage dient das Buch "Tausend Zeilen Lüge" des Autors Juan Moreno, der beim Spiegel Relotius' Kollege war.
M'Barek soll den freien Journalisten Romero spielen, der Ungereimtheiten in den preisgekrönten Reportagen des Starreporters Lars Bogenius (Nay) entdeckt. Auf der Suche nach der Wahrheit riskiert Romero nicht nur seine Karriere, sondern setzt auch seine Familie aufs Spiel. Mit seinen Enthüllungen löst er einen der größten Presseskandale in Deutschland aus.
Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Dreharbeiten, die im Sommer 2021 in Berlin, München, Hamburg und Spanien stattfinden sollen. Das Drehbuch stammt von Hermann Florin, dessen letzter Film "Der Junge muss an die frische Luft" preisgekrönt ist. Über den Fall Relotius sagt der Produzent und Drehbuchautor laut Pressemitteilung, dass der Stoff "viel über unsere politische und mediale Realität erzählt." Sebastian Werninger, Geschäftsführer und Produzent bei UFA Fiction, sagte: "Eine bessere Geschichte kann man für die große Leinwand kaum finden."