Berlin (dpa) - Die ARD erreicht mit der Krimiserie „Babylon Berlin“ auf linearem Weg nicht mehr so viele Zuschauer wie früher. Hatten zum Start 2018 noch 7,83 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher gesessen und beim Auftakt der dritten Staffel vor drei Jahren immerhin noch 4,33 Millionen, wurde die erste Folge der vierten Staffel am Sonntag nur noch von 3,78 Millionen (15,1 Prozent) ab 20.15 Uhr im Ersten verfolgt.
Die laufende Staffel der Hochglanzproduktion mit Volker Bruch, Liv Lisa Fries und Leonie Benesch setzt zur Jahreswende 1930/1931 ein.
Sieger der Primetime war das ZDF mit der 100. Folge der Romantikreihe „Inga Lindström“. Die Episode „Einfach nur Liebe“ mit Mersiha Husagic, Xenia Assenza, Leonard Lansink und Uschi Glas, bei der ein lesbisches Paar im Zentrum stand, lockte 4,89 Millionen Menschen (19,7 Prozent) vor die Mattscheibe. Dem Branchendienst dwdl.de zufolge war es die höchste „Inga Lindström“-Reichweite seit März 2021.
ProSieben strahlte den amerikanischen Actionthriller „The Ice Road“ mit Liam Neeson, Laurence Fishburne, Amber Midthunder und Benjamin Walker aus - 2,11 Millionen (8,9 Prozent) wollten das sehen.
Auf Sat.1 lief der Agentenfilm „James Bond 007 - Casino Royale“ mit Daniel Craig, Eva Green und Mads Mikkelsen - damit verbrachten 1,49 Millionen (6,7 Prozent) den Abend. Die Vox-Dokusoap „Hot oder Schrott - Promi Spezial“ mit Ulla Kock am Brink, Lukas Podolski, Guildo Horn und Ruth Moschner holten sich 830.000 Leute (4,0 Prozent) ins Haus.
RTL brachte mit der NFL-Übertragung von der Begegnung der Baltimore Ravens gegen die Cleveland Browns im Spielabschnitt ab 19.45 Uhr 590 000 American Football Fans (2,4 Prozent) zum Einschalten. Die Ravens entschieden das Match mit einem haushohen 28:3-Sieg für sich.
RTLzwei hatte die amerikanische Komödie „Alles erlaubt - Eine Woche ohne Regeln“ mit Owen Wilson, Jason Sudeikis und Jenna Fischer im Programm. Damit erreichte der Sender 400.000 Zuschauer (1,6 Prozent).
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