Comedy-SerieEinmal noch

Lesezeit: 3 Min.

Dreamteam: Michelle Williams als Molly (l.) und Jenny Slate als Nikki.
Dreamteam: Michelle Williams als Molly (l.) und Jenny Slate als Nikki. (Foto: Sarah Shatz/FX.)

In „Dying for Sex“ will sich Michelle Williams als krebskranke Frau einen letzten Wunsch erfüllen. Das ist komisch, rührend und ergibt eine sensationelle Serie über das Sterben und die Lust.

Von Carolin Gasteiger

Erzählt man anderen Frauen den Plot der grandiosen Serie „Dying of Sex“ – eine Frau mit Krebsdiagnose will noch einmal im Leben einen Orgasmus erleben –, lautet die knallharte Reaktion: „Siehst du, Männer schreiben Bücher darüber, dass sie sich einfach sexuell austoben wollen. Frauen müssen dafür erst mal Krebs kriegen.“ Zwar hat sich seit Samantha in „Sex and the City“ einiges getan, was weibliche sexuelle Selbstbestimmung in Filmen und Serien betrifft („Girls“, „Fleabag“, selbst „Shogun“). Aber meistens geht es bei der Darstellung von weiblicher Sexualität eben doch mehr um Liebe, Leid und Leidenschaft als um schnöden zielgerichteten Lustgewinn.

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