Deutsche Welle:Zum Geburtstag viel Unglück

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Blick auf die Zentrale der Deutschen Welle in Bonn. Seit 70 Jahren beglückt DW mit bundesrepublikanischem Sendungsbewusstsein die Welt. (Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Neues von der Deutschen Welle: Zum 70. Geburtstag sinniert ein Gastautor über "Apartheid" in Israel - und die Aufarbeitung eines früheren Antisemitismusskandals steht in der Kritik.

Von Moritz Baumstieger

Wenn man 70 Jahre alt wird, darf man sich auch mal selber gratulieren - und das tut Peter Limbourg in der aktuellen Ausgabe der Weltzeit, einem gedruckten Magazin der Deutschen Welle. Der Intendant des Senders, der am 3. Mai 1953 mit einer Ansprache des damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss den Sendebetrieb aufnahm und seither mit bundesrepublikanischem Sendungsbewusstsein die Welt beglückt, betont im Editorial des Heftes die Wichtigkeit von unabhängiger und freier Berichterstattung, dankt den Kolleginnen und Kollegen, die sie möglich machen. "In dieser Ausgabe nehmen wir entscheidende Momente der jüngeren Geschichte als Anlass für einen Ausblick auf die Herausforderungen unserer Gesellschaften", schreibt Limbourg.

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