"Ich bin ein Star – holt mich hier raus":Jäger des verlorenen Schatzes

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Leise wegdämmern am Pool: Edith Stehfest (r.) und Alessia Herren. (Foto: RTL/dpa)

Das Dschungelcamp ist keine heitere Heldenreise mehr, sondern ein überraschungsfreier TV-Trip. Ein Abschied.

Von Ulrike Nimz

Es muss ganz zu Beginn dieser Staffel gewesen sein, so genau weiß man das nicht mehr, alles zieht sich und fließt ineinander, wie das Tage tun, an denen nicht viel passiert. Es ging ein Unwetter nieder über Murwillumbah. Der Regen stürzte auf die gerade bezogenen Pritschen. Der trübe Wasch-Weiher schwoll so bedenklich an, dass die Taranteln und Schlangen aus dem Unterholz krochen. Es schien kurz gefährlich zu werden im Camp, aber natürlich war es das nicht. Die Bewohner bekamen gewachste Planen für ihr rares Hab und Gut, und bald darauf drängten sich alle im „Dschungeltelefon“, diesem Verschlag, in dem der Sender die Prominenten hell ausleuchtet, um ihre dunkelsten Geheimnisse zu erfahren. Am Ende blieben sogar die Schlafsäcke trocken.

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