Trump und die MedienDer Nachrichten-Choreograf

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Über Trumps Ideen macht sich die Welt gerne lustig. Das soll so sein. Der ehemalige und designierte US-Präsident bei einer Wahlkampfveranstaltung.
Über Trumps Ideen macht sich die Welt gerne lustig. Das soll so sein. Der ehemalige und designierte US-Präsident bei einer Wahlkampfveranstaltung. (Foto: Joe Lamberti/dpa)

Täglich neue Personalien und Memes: Donald Trump beherrscht das Spiel mit weltweiten News-Zyklen wie kaum ein anderer. Was bedeutet das für die US-Medien in seiner zweiten Amtszeit? 

Von Andrian Kreye

Wie dominiert man den globalen Nachrichtenzyklus? Mit ein bisschen Weltmacht und viel Frechheit zum Beispiel. Und zack, kam am Wochenende schon wieder einer für Trumps künftiges Personaltableau*. Kash Patel soll das FBI führen, Jurist, ehemaliger Sicherheitsberater und vor allem Verschwörungsideologe, der die Bundespolizei für eine Gefahr für die Demokratie hält. Ein Buch hat er auch geschrieben, in dem solche Theorien stehen. Das trägt den Titel „Government Gangsters“, Unterzeile: „Der Schattenstaat, die Wahrheit und der Kampf um unsere Demokratie“. Der Schock war deswegen groß im politischen Apparat.

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