Netflix-Doku „Das fantastische Leben des Ibelin“:Zwei Leben

Lesezeit: 3 Min.

Der andere Mats Steen: Ibelin war das Alter Ego des unheilbar kranken Jungen in „World of Warcraft“. (Foto: Netflix)

Als der schwer kranke Norweger Mats Steen mit 25 Jahren stirbt, erfährt seine Familie von seinem Leben im Videospiel „World of Warcraft“. Ein berührender und hoffnungsvoller Film.

Von Marcel Laskus

Mats Steen ist unheilbar krank. Aber das bewahrt den Jungen nicht davor, dass ihm seine Eltern auf die Nerven gehen. Mach doch mal den Computer aus! Es ist schon Mitternacht! Er muss sich Mahnungen anhören, wie sie millionenfach dumpf durch die Furniertüren von Kinder- und Jugendzimmern brummen, ohne je besonders viel erreicht zu haben. Nur ist für die Eltern von Mats Steen die Dringlichkeit noch größer. Der Körper ihres Sohnes baut ab. Er leidet an der unheilbaren Muskeldystrophie Duchenne. Seine Zeit, um etwas von der Welt zu sehen, von der sogenannten echten Welt, geht vorbei.

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