ARD-Doku "Einigkeit und Recht und Vielfalt":Ich fühle mich mensch

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"Respekt, dass er das so durchgezogen hat", sagt Innenverteidiger Jonathan Tah zu dem, was Gerald Asamoah einst in der Nationalmannschaft erlebte.
"Respekt, dass er das so durchgezogen hat", sagt Innenverteidiger Jonathan Tah zu dem, was Gerald Asamoah einst in der Nationalmannschaft erlebte. (Foto: Swen Pförtner/dpa)

Kurz vor der Heim-EM wünscht sich jeder fünfte Deutsche "mehr weiße Spieler in der Nationalmannschaft". Eine Doku erzählt von der Verklärung seit der WM 2006. Und trotz allem von Hoffnung.

Von Bernhard Heckler

Die ARD-Dokumentation Einigkeit und Recht und Vielfalt, eine angemessen ambivalente Bestandsaufnahme von drei Jahrzehnten deutscher Integrationspolitik am Beispiel der deutschen Fußballnationalmannschaft der Männer, beginnt mit einer - man muss leider sagen: traurig zeitlos wirkenden - deutschen Szene im Jahr 2024 auf dem Parkplatz eines Rewe-Supermarkts in der thüringischen Kleinstadt Blankenhain.

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