Die neue MedienweltWo bin ich und was soll ich anschauen?

Lesezeit: 7 Min.

Damals sahen sie noch so groß aus, wie sie klangen: die Weltempfänger.
Damals sahen sie noch so groß aus, wie sie klangen: die Weltempfänger. (Foto: Piemags/Deposiphotos/Imago/Collage: Christian Tönsman)

Podcasts bezwingen das geschriebene Wort, es gibt bald mehr Mediatheken als Zuschauer.  Wie sollen Medienkonsumenten da noch den Weg zum passenden Format finden? Eine Lageskizze.

Von Bernhard Heckler

In der sich bedenklich schnell wandelnden Medienlandschaft von heute gibt es so viele tektonische Senderverschiebungen, immersive  Pionierleistungen, Verschüttungen und Lawinenabgänge überholter Formate, dass man vor lauter Abonnements und Endgeräten manchmal gar nicht mehr genau weiß, wie und was man überhaupt noch konsumieren soll. Mancher seismografisch veranlagte Leser, Hörer, Zuschauer, der sich in einer Mediathek verlaufen hat oder ratlos vor einem neuen sozialen Medium steht, wird sich möglicherweise eine Landkarte wünschen. Hier ist zumindest eine Skizze zur groben Orientierung. Eine kleine Auswahl größerer und kleinerer Medienformen und -formate, denen wir in unserem Alltag begegnen und zu denen wir uns womöglich neu verhalten müssen, im Bemühen, die Lage im Blick zu behalten.

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