Deutscher Fernsehpreis:Ein Danke von Raab, ein "Nö" von Lena

Beim Deutschen Fernsehpreis gab es ein wenig Protest, viel Langeweile und - immerhin - ein Liedchen von Lena.

Christina Maria Berr

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Beim Deutschen Fernsehpreis gab es ein wenig Protest, viel Langeweile und - immerhin - ein Liedchen von Lena.

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Protest zum Fest: Die Schauspielerin Nadja Becker trägt wie einige Kollegen bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises einen Sticker mit der Aufschrift 'Ich bin preiswert'. Damit wird gegen die Streichung einiger Kategorien protestiert.

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Die Schauspieler Thomas Kretschmann und Jessica Schwarz gehen sogar noch weiter. Sie kommen mit T-Shirts, auf denen sie sich selbst als "Restnomminierte" bezeichnen.

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Während der eigentlichen Veranstaltung wurde die Komödiantin Annette Frier (Foto) besonders deutlich: Sie forderte, dass man sich nach der Veranstaltung zusammensetzen und über den Preis diskutieren sollte. Sie wurde in der Katgeorie "Beste Serie" für ihre Comedy-Reihe Danni Lowinski ausgezeichnet.

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WDR-Intendantin Monika Piel, deren Sender den Deutschen Fernsehpreis ausrichtete, bedauerte in ihrer Begrüßung, dass die Veränderung der Kategorien einige Kollegen getroffen hätte.

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Ein paar Spitzen gegen das Fernsehen im Allgemeinen erlaubte sich Kurt Krömer. Der etwa fragte: "Wohin mit dem ganzen Müll?" und irgendwie passte sein Outfit auch zu diesem Thema. Doch er konnte auch anders.

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Immerhin hatte er Sandra Maischberger an seiner Seite. Gemeinsam mit der ARD-Moderatorin lenkte Krömer durch den Abend, der in einem offenbar eher langweiligen Abendessen endete.

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Für Preise entdeckt: Oliver Welke scheint der neue Juroren-Liebling zu sein. Er bekam den Preis in der Kategorie "Beste Comedy" zugesprochen. Eigentlich hätte man dem Preis dem ZDF geben müssen, denn dort darf Welke seine durchaus mutige heute-show zu prominenter Stunde senden.

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Und dann kam noch ein Komiker: Hape Kerkeling. Der erhielt keinen Preis sondern überreichte ihn und zwar an ...

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... Stefan Raab - und irgendwie auch an Lena. Denn erst gab es einen Preis für die "Beste Show". Gemeint war Unser Star für Oslo, eine Sendung, die Lena zur Oslo-Singerin machte. Und Raab bekam ihn dann gleich nochmal für "besondere Leistungen".

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Und weil zwar einige Kategorien wegfielen, aber noch immer viele da waren, bekam auch Schauspielerin Andrea Sawatzki mit ihrem Kollegen Jörg Schüttauf die Auszeichnung in der Kategorie 'Bester Fernsehfilm' für den 'Tatort: Weil sie böse sind'.

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Schauspielerin Ulrike Kriener durfte sich ebenfalls bedanken. Den Preis für die "Beste Rolle" bekam sie aufgrund ihrer Darstellung in der Serie Klimawechsel von Doris Dörrie.

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Irgendwie ist es klar, dass bei den vielen TV-Köchen einer bei so einem Preis bedacht wird. Diesmal traf es Christian Rach - und der bedankte sich artig. 

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Und zum Schluss noch ein Blick auf die Bühne, wo die ARD gleich noch ein Jubiläum in Szene setzte: Die Lindenstraße wird heuer 25 Jahre alt. Ob es der Fernsehpreis- gerade im zwölften Jahr - auch in dieses Alter schaffen wird?  

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