„Junge Freiheit“ und Verfassungsschutz:Applaus aus Moskau

Lesezeit: 3 Min.

Die rechtskonservative Wochenzeitschrift „Junge Freiheit“. (Foto: IMAGO/IPON)

Deutsche Medien verbreiten putinfreundliche Narrative. Der Verfassungsschutz berichtet darüber in einer Broschüre – und zieht nun die Wut dieser Medien auf sich.

Von Ronen Steinke

Die rechtskonservative, auch ausländerfeindlichen Tönen nicht ganz abgeneigte Wochenzeitung Junge Freiheit ist in den Fokus des Verfassungsschutzes in Bayern geraten. Das Münchner Landesamt für Verfassungsschutz hatte sich vorgenommen, die Verbreitung prorussischer „Narrative“ in Deutschland zu analysieren. Das heißt, die Wege, auf denen sich Putins Propaganda in deutsche Smartphones hineinbewegt. Und auch die besonderen Methoden, die Putins Klickfabriken verwenden, um bestimmte Sichtweisen und journalistische Artikel in Deutschland zu stärken, die ihnen nützlich sein könnten.

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