Ein mächtiger schwarzer Würfel steht im Mittelpunkt dieser Science-Fiction-Serie, so bedrohlich und düster wie der schwarze Monolith in "2001 - Odyssee im Weltraum". Anders als bei Stanley Kubrick kommt dieser Würfel allerdings nicht aus den Tiefen einer unbekannten Galaxis, sondern ist menschengemacht, konstruiert von Top-Wissenschaftlern in Chicago. Er ist ein Vehikel, mit dem man in andere Zeiten und andere Versionen der Realität gelangen kann, man nennt dieses Konglomerat heute ein Multiversum. Die Bücher und Filme darüber spielen das Paradox von Schrödingers Katze durch, das in der Quantentheorie den Status der Realität auf radikale Weise hinterfragt. Eben dieses Paradox versucht der Physikprofessor Jason Dessen in Dark Matter - Der Zeitenläufer seinen eher gelangweilten Studenten anfangs in einer Vorlesung vorzustellen.
"Dark Matter - Der Zeitenläufer" bei Apple TV+:Zerknautschte Dutzendtypen
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In der Science-Fiction-Serie "Dark Matter - Der Zeitenläufer" reist ein Physikprofessor durch das Multiversum. Man hätte sie nicht besser besetzen können.
Von Fritz Göttler

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