Investigativ-Medienunternehmen Correctiv :Eine Recherche mit Peng

Lesezeit: 7 Min.

Tausende demonstrieren im Februar auf dem Marktplatz in Bremen als Reaktion auf die Correctiv-Recherchen. (Foto: Carmen Jaspersen/dpa)

„Correctiv“ berichtet von einem Treffen zur „Remigration“ – das treibt Tausende gegen rechts auf die Straßen. Nun wird der Text wegen handwerklicher Mängel scharf kritisiert. Ist das angemessen?

Von Hans-Jürgen Jakobs

Guter Journalismus trägt oft Momente der Entzauberung anderer in sich. Der Radsportheld, der ein hundsgemeiner Doper war; der christlich-konservative Politiker, der mit der Dauergeliebten eine Tochter hat; der CEO, der die Umsätze seines Megakonzerns künstlich aufgebläht hat. Branche und Publikum mögen solche Geschichten.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusPressefreiheit und Staatsschutz
:Durfte „Compact“ belauscht werden?

Das wegen Rechtsextremismus verbotene Magazin klagt – auch gegen das Vorgehen der Sicherheitsbehörden. Und outet dabei seine eigenen Mitarbeiter.

Von Ronen Steinke

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: