MeinungMedien in der Pandemie:Einen Moment, bitte

Von Georg Mascolo

Lesezeit: 9 Min.

Hergestellt unter weltweit nie da gewesenen Bedingungen: "Apple Daily"-Ausgaben mit einer Titelstory über den Hongkonger Medien-Tycoon Jimmy Lai in Corona-Zeiten. (Foto: Kin Cheung/dpa)

Seit vier Corona-Wellen arbeiten wir Journalistinnen und Journalisten im Ausnahmezustand. Gelingt das? Eine Innenansicht.

Im November hat der Berliner Virologie-Professor Christian Drosten bei einer Preisverleihung gefordert, dass "die Medien" ihre Rolle in der Pandemie aufarbeiten müssten. "Eine Nachbesinnung ist nicht nur in der Politik und der Wissenschaft, sondern unbedingt auch im Journalismus nötig." Man solle sich beispielsweise fragen, wie viel Zuspitzung und Personalisierung möglich sei. "In einer Pandemie kostet unverantwortliches Handeln Menschenleben", mahnte er. Sein Ratschlag ist gut.

Zur SZ-Startseite

MeinungCoronavirus
:Der Punkt, an dem die Impfpflicht unausweichlich wird

SZ PlusKommentar von Georg Mascolo

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: