Bei der Vergabe des Deutschen Buchpreises vergangene Woche hatte der Autor Clemens Meyer einen deutlich größeren Auftritt als der von ihm verfasste und für selbigen Preis nominierte Roman „Die Projektoren“. Es war – tolle Redensart – ganz schön was los in Frankfurt, und während der Börsenverein des Deutschen Buchhandels im Römer womöglich noch Schmauchspuren sicherstellt, ist medial gewohnheitsgemäß längst alle Aufregung bereits verweht.
Clemens Meyer: „Die Projektoren“:Auf ihn mit Gebrüll
Lesezeit: 6 Min.
Der Schriftsteller Clemens Meyer hat sich lauthals darüber aufgeregt, dass er nicht den Deutschen Buchpreis bekommen hat. Aber wie gut ist sein Roman-Epos "Die Projektoren" nun wirklich?
Von Cornelius Pollmer
Love-Scammer-Roman:Immer schön elastisch bleiben
Das Leben am Existenzminimum ist so witzig nicht, aber in Martina Hefters Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ erhält sich die Heldin den Humor mit einem seltsamen Hobby.
Lesen Sie mehr zum Thema