Clemens Meyer: „Die Projektoren“:Auf ihn mit Gebrüll

Lesezeit: 6 Min.

Clemens Meyer hat einmal gesagt, er habe „manchmal das Gefühl, dass die Gegenwart ein Phantom ist“. (Foto: Hendrik Schmidt/picture alliance/dpa)

Der Schriftsteller Clemens Meyer hat sich lauthals darüber aufgeregt, dass er nicht den Deutschen Buchpreis bekommen hat. Aber wie gut ist sein Roman-Epos "Die Projektoren" nun wirklich?

Von Cornelius Pollmer

Bei der Vergabe des Deutschen Buchpreises vergangene Woche hatte der Autor Clemens Meyer einen deutlich größeren Auftritt als der von ihm verfasste und für selbigen Preis nominierte Roman „Die Projektoren“. Es war – tolle Redensart – ganz schön was los in Frankfurt, und während der Börsenverein des Deutschen Buchhandels im Römer womöglich noch Schmauchspuren sicherstellt, ist medial gewohnheitsgemäß längst alle Aufregung bereits verweht.

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