Pressefreiheit in China:Null Covid, viel Repression

Pressefreiheit in China: Bis hierher und nicht weiter: Ein Sicherheitsbeamter hält Journalisten 2021 vor dem Institut für Virologie Wuhan auf - und auch im Jahr später berichten Journalisten von erheblichen Behinderungen ihrer Arbeit.

Bis hierher und nicht weiter: Ein Sicherheitsbeamter hält Journalisten 2021 vor dem Institut für Virologie Wuhan auf - und auch im Jahr später berichten Journalisten von erheblichen Behinderungen ihrer Arbeit.

(Foto: Ng Han Guan/AP)

Schleppende Visa-Vergabe, Einschüchterungen, strenge Covid-Regeln: Die Vereinigung der Auslandskorrespondenten in Peking berichtet von erschwerten Arbeitsbedingungen.

Von Philipp Riessenberger

Pandemisch oder politisch begründet - die Einschränkungen für ausländische Journalisten in der Volksrepublik China sind enorm. Das zeigt der Foreign Correspondents' Club of China (FCCC) in seinem jüngsten Bericht über die Arbeitsbedingungen von Journalisten auf. Die Korrespondenten ausländischer Medienunternehmen berichten von einem erneut harten und kräftezehrenden Jahr: Die Corona-Politik der chinesischen Führung habe zu Einschränkungen ihrer Arbeit geführt. Außerdem habe die restriktive Visa-Vergabe der Regierung die sowieso schon personell teils unterbesetzten Auslandsbüros in China geschwächt.

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