„Caren Miosga“Die Kunst der tausend Worte

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Thorsten Frei, Chef des Bundeskanzleramtes, am Sonntag bei „Caren Miosga“.
Thorsten Frei, Chef des Bundeskanzleramtes, am Sonntag bei „Caren Miosga“. (Foto: IMAGO/Uwe Koch/HMB-Media)

Welche Ziele hat die CDU bei der Migration? Bei „Caren Miosga“ beweist der neue Kanzleramtschef Thorsten Frei, wie man viel sagt und dennoch einer Frage aus dem Weg geht.

Von Timo Posselt

Wenn es eine politische Kompetenz ist, mit vielen Worten wenig zu sagen, dann beherrscht diese der neue CDU-Kanzleramtschef Thorsten Frei zweifellos. Das soll nicht bedeuten, dass Frei bei „Caren Miosga“ nicht auch mal in wenigen Worten deutlich wurde. Als es um das Angebot von Wladimir Putin ging, die Ukraine solle am Donnerstag in Istanbul mit Russland verhandeln, sagte Frei: Die europäische Botschaft sei sehr klar. „Wir brauchen eine Waffenruhe, bevor wir verhandeln können.“ Klar wurde Freis Haltung auch beim Vorschlag der SPD-Arbeitsministerin Bärbel Bas, Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung aufzunehmen. „Ich finde dazu auch keine Belegstelle im Koalitionsvertrag“, drückte er seine Ablehnung aus.

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