Süddeutsche Zeitung

Netflix-Serie "Bridgerton":Genügend Stoff

Die Netflix-Erfolgsserie "Bridgerton" bekommt auch eine dritte und vierte Staffel.

Von Sabina Zollner

Anfang April erreichte die Fans der Serie Bridgerton eine schlechte Nachricht: der Duke of Hastings, gespielt vom britischen Schauspieler Regé-Jean Page, wird nicht Teil der zweiten Staffel der Netflix-Serie sein. Dafür folgt nun eine gute Nachricht: Auch eine dritte und vierte Staffel werden kommen, wie auf dem Instagram-Account der Serie bekannt gegeben wurde.

Die Serie Bridgerton erzählt sehr modern aus dem Leben einer Upper-Class-Familie im London des 19. Jahrhunderts - und ist laut Netflix die erfolgreichste Serie, die der Streaminganbieter je produziert hat. In 83 Ländern stand die erste Staffel Bridgerton Anfang des Jahres auf Platz eins der Netflix-Charts und wurde allein im ersten Monat nach Serienstart von 82 Millionen Haushalten zumindest teilweise angeschaut. Nun hat Netflix schon vor Beginn der zweiten Staffel gleich weitere Fortsetzungen der Serie in Auftrag gegeben.

Die Serie basiert auf einer Reihe von Büchern der amerikanischen Autorin Julia Quinn, die eine Erzählstruktur über mehrere Serienstaffeln schon vorgeben: Jedes Buch erzählt die Geschichte eines der acht Mitglieder der Familie Bridgerton. So wird sich auch in der Serie in jeder Staffel auf ein Familienmitglied fokussiert. Für die US-amerikanische Fernsehproduzentin Shonda Rimes, die für langjährige Serienhits wie Grey's Anatomy bekannt ist, gibt es somit noch genügend Stoff für die Verfilmung der Bridgertons.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.5264422
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ/cag
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.