In einer Jugend vor dem Smartphone gab es für die interessierte junge Leserin zwei publizistische Leuchttürme im deutschen Zeitschriftenhandel. Die pastellige Mädchen und die knallige Bravo Girl. Sie boten Orientierung und echte Lebenshilfe, wie man sich das von Magazinen wünscht. Flechtfrisuren, Flip-Flop-Trends - und natürlich die volle, auf etwa 13-jährige Leserinnen angepasste, Palette der damals wichtigen Frage: Was kannst du tun, um IHM zu gefallen?
Aus von "Bravo Girl":Nicht mehr süß
Nie mehr nassgeblätterte Zeitschriftenseiten im Freibad: Cover der "Bravo Girl".
(Foto: Bauer Media Group; Collage SZ)Klammheimlich stellt der Bauer Verlag die "Bravo Girl" ein. Ein bittersüßer Abschied vom Mädchenmagazin.
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