Es gehört zum Dasein von Pionierinnen, dass sie einen langen Atem brauchen. So wie Birte Meier, die erste Journalistin, die einen Fall von Lohnungleichheit bis zum Bundesverfassungsgericht trug. Acht Jahre lang kämpfte sie gegen das ZDF, weil der Sender sie ihrer Ansicht nach für gleiche Arbeit schlechter bezahlte als die männlichen Kollegen. Meier klagte sich dabei nicht nur durch mehrere Instanzen, sondern erstritt auch ein Grundsatzurteil in Sachen Lohntransparenz, das über die Medienbranche hinaus bedeutsam ist. Nun, nach acht Jahren, ist der Rechtsstreit zu Ende. Am Dienstag wurde bekannt, dass Birte Meier und das ZDF sich geeinigt haben.
Lohnungleichheit:Birte Meier einigt sich mit dem ZDF
Birte Meier.
(Foto: Marlena Waldthausen)Acht Jahre kämpfte die Journalistin vor Gericht gegen den Sender, weil sie schlechter bezahlt wurde als ihre männlichen Kollegen.
Von Verena Mayer, Berlin
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