Die „große Volks-Wut“ wegen der Turbulenzen bei VW, ein Foto der Ex-Verteidigungsministerin Christine Lambrecht in rosa Schlappen, der Umgang des DFB mit dem verstorbenen Franz Beckenbauer: Die Titelseite der Bild-Zeitung vom 7. September ließ noch nicht erahnen, dass in dieser Ausgabe von „Europas größter Tageszeitung“ Sprengstoff steckt. Der Text, der auch noch mehr als zwei Monate nach Veröffentlichung vor allem außerhalb Europas Richter, Politiker, Journalisten, Militärs und Sicherheitsbehörden beschäftigt, findet sich erst auf Seite fünf der Print-Ausgabe des Blatts: „Zum Schaudern! Das plant der Hamas-Chef mit den Geiseln“.
„Bild“-Zeitung:Hat sich „Bild“ von Netanjahu einspannen lassen?
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Nach der Veröffentlichung eines angeblichen Papiers von Hamas-Chef Sinwar ermitteln die Behörden – und israelische Kollegen stellen drängende Fragen an das deutsche Boulevardblatt.
Journalismus:Falschmeldung wird zur Chefsache
„Zu schnelle Veröffentlichung ohne ausreichende Überprüfung des Wahrheitsgehalts“: Weil „Focus Online“ der SPD eine geplante Social-Media-Kampagne gegen Friedrich Merz unterstellt hatte, entschuldigt sich ein CEO persönlich.
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