Noch vor zehn Jahren war die Onlineausgabe des Nachrichtenmagazins Stern eine Art Spaßseite. Mit Fotostrecken zu Tierbabys, mit ersten Praktikantenschreibversuchen, und einmal veröffentlichten die Mitarbeiter Fotos von sich mit gerecktem Mittelfinger. Weil sich Kanzlerkandidat Peer Steinbrück in derselben Pose im SZ-Magazin gezeigt hatte. Unendlicher Spaß.
Gruner + Jahr:Fixstern
Bertelsmann zerschlägt das Magazingeschäft, zu den Heften, die übrig bleiben, zählt der "Stern". Für den regnet es jetzt Geld.
Von Lisa Priller-Gebhardt
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