Satiriker „El Hotzo“ über seine miesen Beziehungen:Bekenntnisse einer Liebesbombe

Lesezeit: 3 Min.

Offenbar unheimlich erschöpft: der Satiriker Sebastian Hotz. (Foto: Alessandra Schellnegger)

In einer möglicherweise autobiografischen Kurzprosa beschreibt der Satiriker „El Hotzo“ die milieutypische Selbstzerfleischung nach moralischen Fehlern in Liebesbeziehungen. Eine Literaturkritik.

Von Bernhard Heckler

Der Satiriker El Hotzo, bürgerlich Sebastian Hotz, hat auf der Plattform Bluesky ein intimes Stück Kurzprosa veröffentlicht. Weil es mit seinem bürgerlichen Vornamen unterschrieben ist, handelt es sich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit um einen autofiktionalen, vielleicht sogar einen autobiografischen Text. Hotz verdichtet die seelische Not eines jungen, linken Milieus auf nur rund 1000 Zeichen. Für die Zukunft Deutschlands wichtig ist das alles direkt nicht – die Hintergründe dessen, für das Hotz sich geißelt, liegen im Verborgenen, wo sie, sollte es sich nicht um Mord und Totschlag handeln, bis zur Erfindung des Internets auch geblieben wären.

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