„Wir leben in stürmischen Zeiten“, resümierte Mathias Döpfner, der bis Ende 2022 amtierende Präsident des Bundesverbandes der Digitalpublisher und Zeitungsverleger BDZV, damals bei seiner Abschiedsrede. Er sagte das mit Blick auf die Herausforderungen durch die Pandemie, den Krieg in der Ukraine und eine zunehmende gesellschaftliche Spaltung. Doch der BDZV sei, sagte Döpfner, so schlank, flexibel und professionell aufgestellt, „dass die Verleger-Organisation auch bei schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen die gemeinsamen Interessen der Branche unter neuer Führung weiterhin erfolgreich vertreten werde.“
Zeitungen und Zeitschriften:Verwirrung bei den Verlegern
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Der Zeitungsverlegerverband BDZV verliert Geld und Einfluss, nachdem nun die „Bild“-Gruppe austritt. Wäre ein Zusammenschluss mit anderen Interessengruppen die Lösung?
Von Lisa Priller-Gebhardt
SZ-Serie „Rettet die Öffentlich-Rechtlichen“:Einschaltquoten als Ersatzreligion
Tränen, brillante Ideen, Bürokratie: Seit 1997 ist die Schriftstellerin Mithu Sanyal freie Mitarbeiterin des WDR. Genug Zeit, um zu wissen: Man muss die Öffentlich-Rechtlichen vor sich selbst retten. Unsere neue Serie.
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