Bethan Gwyndaf ist 16 Jahre alt und hat es dementsprechend nicht leicht. Für die Wahl zur Schulsprecherin ist sie zu unbeliebt, der Junge auf dem Schulhof nervt, die Periodenblutung kommt maximal öffentlichkeitswirksam im Sportunterricht. „Hat man doch alles schon gesehen“, seufzt man nach wenigen Serienminuten. Am Ende der ersten Staffel wird man das bereuen, denn In My Skin (BBC, 2018) ist nicht das, was man dachte. Es ist besser.
„In My Skin“ bei Arte:Wo sich Himmel und Asphalt die Farbe teilen
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In Cardiff erwachsen werden tut weh: In der Serie „In My Skin“ muss sich Bethan neben ihren Hausaufgaben um die bipolare Mutter und den alkoholkranken Vater kümmern. Ein kleines Streaming-Juwel.
Von Thore Rausch

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