Arte-Doku „Wohin die Flüsse verschwinden“:Dürre Zeiten

Lesezeit: 2 Min.

In Spanien trocknen die Stauseen aus. So ist der alte Kirchturm in Embalse de Mediano wieder aufgetaucht. (Foto: Felix Meschede/Arte)

Eine Arte-Doku geht den Gründen der weltweiten Wasserknappheit auf die Spur. Der Film lohnt sich.

Von Marvin Zubrod

Vom aktuell in Deutschland extrem nassen Wetter darf man sich nicht täuschen lassen. Der Klimawandel und die durch ihn ausgelösten Wetterextreme, dazu gehören übermäßige Regenfälle so wie lange Dürreperioden, haben den Wassermangel verschärft. Doch geht es nach dem amerikanischen Landwirt Trevor Tagg, ist das zumindest fraglich. „Es gibt nicht mehr oder weniger Wasser als zur Zeit der Dinosaurier“, sagt er. Was er nicht sagt: Es gibt mittlerweile acht Milliarden Menschen. Zahlen spielen eine wichtige Rolle in der Arte-Dokumentation Wohin die Flüsse verschwinden. Für einen Liter Milch werden rund 1000 Liter Wasser benötigt. Für ein Kilogramm Käse 5000 Liter und für ein Kilogramm Rindfleisch etwa 15 000 Liter Wasser.

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