Festivals wie dieses seien doch ihre "safe spaces" gewesen, Orte, an denen sie sich geborgen und verstanden fühlte. "Man sieht überall bekannte Gesichter, man tanzt einfach", sagt die junge Frau in die Kamera. "Du kennst nicht ihre Namen, aber sie sind deine besten Freunde." Doch der Ort, an dem Racheli Nachmias mit Tausenden anderen in den Sonnenaufgang tanzte, sollte als das genaue Gegenteil eines Safe Space bekannt werden: als tödliche Falle. Beim Supernova-Festival im Süden Israels ermordeten Terroristen der Hamas am 7. Oktober etwa 260 Besucher und entführten mehr als 100. Verfolgten sie wie bei einer Treibjagd über die Felder, lauerten den Fliehenden auf, verschleppten sie als Geiseln, warfen Granaten in Schutzräume, in denen sich Besucher vor den Angreifern versteckten.
Arte-Doku: "Hamas-Angriff aufs Festival":Der Safe Space, der zur Falle wurde
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Eine erste kurze Dokumentation zeigt den Überfall der Hamas auf das Supernova-Festival in Israel.
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