Krise der ARD:Ist euch noch zu helfen?

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Die aktuellen ARD-Intendantinnen und -Intendanten, v. li.: Florian Hager (HR), Katja Wildermuth (BR), Christine Strobl (ARD-Programmdirektorin), Yvette Gerner (Radio Bremen), Kai Gniffke (SWR), Joachim Knuth (NDR), Tom Buhrow (WDR), Susanne Pfab (ARD-Generalsekretärin), Martin Grasmück (SR), Katrin Vernau (RBB). Fehlt hier: MDR-Intendantin Karola Wille und Peter Limbourg von der Deutschen Welle. (Foto: SWR/WDR/Annika Fußwinkel)

Wie es bislang aussieht, ist das Schicksal des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bei den Ländern nicht gut aufgehoben. Dabei gibt es naheliegende politische Lösungen.

Von Claudia Tieschky

Der Wetterbericht vom 1. Januar 2025 liegt noch nicht vor, aber mit Bestimmtheit lässt sich anscheinend sagen, dass der Rundfunkbeitrag an diesem Tag noch bei 18,36 Euro liegen wird. Das wollen immer mehr Staatskanzleichefinnen und Ministerpräsidenten aus unterschiedlichen Ländern und Parteien. Es sei nicht mehr zu vermitteln, dass ein Rundfunk noch mehr Geld bekommt, der - zumindest was die ARD betrifft - ein Bild von Skandalen, fehlender Transparenz, Selbstbedienungsmentalität und Überversorgung seines Spitzenpersonals bietet. Einem Laden, der mit öffentlichem Geld nicht gut umgegangen ist.

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