KI-Programme wie Chat-GPT oder Perplexity müssen lernen, dafür werden sie mit Inhalten trainiert. Diese stammen von Autoren, die dafür keinen Cent erhalten. Dagegen regt sich im Journalismus nun seit Längerem Widerstand. Der Deutsche Journalistenverband DJV warnte: „Wenn wir nicht aufpassen, trainieren Journalisten gerade die KIs, die sie später ersetzen.“ Inzwischen haben die meisten deutschen Verlage, auch die Süddeutsche Zeitung, diese Tür zugemacht und erlauben den Zugriff auf ihre Texte für das Training der KI-Softwares nicht.
JournalismusAutsch, KI
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ARD und ZDF ringen sich endlich dazu durch, KI-Konzernen in Urheberrechtsfragen die Stirn zu bieten. Warum das für den Journalismus in Zeiten künstlicher Intelligenz so wichtig ist.
Von Lisa Priller-Gebhardt

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