JournalismusAutsch, KI

Lesezeit: 2 Min.

Nicht nur hier ein gemeinsamer Auftritt: Die Logos von ARD und ZDF auf der Digitalmesse Republica in Berlin.
Nicht nur hier ein gemeinsamer Auftritt: Die Logos von ARD und ZDF auf der Digitalmesse Republica in Berlin. (Foto: ODD ANDERSEN/AFP)

ARD und ZDF ringen sich endlich dazu durch, KI-Konzernen in Urheberrechtsfragen die Stirn zu bieten. Warum das für den Journalismus in Zeiten künstlicher Intelligenz so wichtig ist.

Von Lisa Priller-Gebhardt

KI-Programme wie Chat-GPT oder Perplexity müssen lernen, dafür werden sie mit Inhalten trainiert. Diese stammen von Autoren, die dafür keinen Cent erhalten. Dagegen regt sich im Journalismus nun seit Längerem Widerstand. Der Deutsche Journalistenverband DJV warnte: „Wenn wir nicht aufpassen, trainieren Jour­na­lis­ten gerade die KIs, die sie später ersetzen.“ Inzwischen haben die meisten deutschen Verlage, auch die Süddeutsche Zeitung, diese Tür zugemacht und erlauben den Zugriff auf ihre Texte für das Training der KI-Softwares nicht.

Zur SZ-Startseite

KI und Journalismus
:"Das ist das Ende des pluralistischen Journalismus"

Der Deutsche Journalistenverband sieht KI als Gefahr. Nicht nur für Geschäftsmodelle und den Berufsstand - sondern auch für die Demokratie.

SZ PlusVon Andrian Kreye

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: