ARD-Serie „Schwarze Früchte“Das Beste, was Fernsehen zum Thema Diversität widerfahren konnte

Lesezeit: 3 Min.

Queerness abseits gängiger Klischees: Daniel Hernandez (l.) als Joshua und Benjamin Radjaipour als Bijan in "Schwarze Früchte".
Queerness abseits gängiger Klischees: Daniel Hernandez (l.) als Joshua und Benjamin Radjaipour als Bijan in "Schwarze Früchte". (Foto: Maïscha Souaga/ARD Degeto/Jünglinge Film/Studio Zentral)

Die ARD-Serie „Schwarze Früchte“ thematisiert Schwarze, Schwule und andere Minderheiten. Das Besondere: Sie können auch nerven. Eine Begegnung mit dem Autor Lamin Leroy Gibba in Hamburg.

Von Jan Freitag

Mit dem etwas sperrigen Wort „Intersektionalität“ beschreibt die Sozialwissenschaft, dass manche Menschen doppelt und dreifach diskriminiert sein können. Als Schwarzer zum Beispiel bietet der schwule Lalo seiner Umgebung zwei Angriffsflächen, dazu kommt eine fiese Hautkrankheit. Und obendrein ist er, wie es seine beste Freundin Karla brutal feststellt, „übertrieben nervig“.

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