Den Eindruck, dass die Reformpläne für die Öffentlich-Rechtlichen nun doch gar nicht so revolutionär sind, wird man auch in diesem Gutachten nicht los. 80 Seiten hat die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) Anfang Oktober der Rundfunkkommission der Länder vorgelegt – nachdem diese im März einen langen Fragenkatalog zu den „finanziellen Auswirkungen möglicher Ansätze zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“ beantwortet haben wollten. Was bringt das Verkaufen von Senderimmobilien, was das Streichen von Fernsehsendern, wo ließe sich am Personal sparen? Fragen wie diese haben mit dem Reformentwurf zu tun, über den nach der öffentlichen Anhörung Ende Oktober die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten entscheiden werden. Eine deutliche finanzielle Veränderung, so muss man die Antwort der KEF verstehen, geht aus den Ideen erst mal nicht hervor.
Öffentlich-Rechtliche:Wie der Rundfunkbeitrag sinken kann
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3sat, Fußballrechte, Rundfunkorchester: Welche Ersparnis bringen die Reformpläne für ARD, ZDF und Deutschlandradio wirklich? Ein Gutachten der KEF beziffert das.
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