ARD-Reform:Neuer Rundfunk? Haken dran

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Vertraute Gesichter, gemischte Gefühle - die ARD Intendanten 2023 v.l.n.r.: Florian Hager (hr), Katja Wildermuth (BR), Ralf Ludwig (MDR), Kai Gniffke (SWR), Ulrike Demmer (RBB), Yvette Gerner (RB), Tom Buhrow (WDR), Martin Grasmück (SR), Joachim Knuth (NDR). (Foto: SWR/WDR/Annika Fußwinkel/SWR/WDR/Annika Fußwinkel)

Die „ARD 2.0“ wird Realität. Da ist sich der Vorsitzende Kai Gniffke nach einer Tagung der Intendanten sicher. Aber war da nicht was?

Von Stefan Fischer

Es war offensichtlich recht schön in Saarbrücken: Die neun Intendantinnen und Intendanten der ARD-Landesrundfunkanstalten sind für zwei Tage am Sitz des Saarländischen Rundfunks zusammengekommen. „Es war eine sehr erfolgreiche Sitzung“, sagte jedenfalls der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke in einem Pressegespräch nach Abschluss der Tagung. Jetzt, nach dieser Tagung, wisse man: „Die ARD 2.0 wird Realität“, so Gniffke. „Niemand kann mehr behaupten, dass sich die ARD nicht oder zu langsam bewegt.“ Viele der Reformvorhaben befänden sich überdies in Einklang mit den Vorschlägen des Zukunftsrates.

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