In dem Roman „Fast genial“ von Benedict Wells erfährt der 17-jährige Protagonist von seiner Mutter, dass er das Produkt einer künstlichen Befruchtung mit Top-Sperma aus einer „Samenbank für Genies“ sei. Er macht sich quer durch Nordamerika auf die Suche nach dem ihm noch unbekannten Vater. Ein launiger, tragikomischer Roadtrip mit ungewissem Ausgang, zu dem mindestens 30 nicht fiktive, deutsche Kinder, die aus Samenspenden entstanden sind, nicht aufbrechen müssen. Denn sie wissen alle seit ihrer Geburt, wer ihr Vater ist: ein Mann mit drahtigen Armen, einem langen Bart und einem überdurchschnittlichen Fortpflanzungsdrang. Ein Mann namens Gerrit.
Doku über Samenspende:„Wenn schon Hand anlegen, dann sinnvoll“
Lesezeit: 3 Min.
Eine NDR-Doku präsentiert: Gerrit, Samenspender. Vater von 30 Kindern und Admin der Whatsapp-Gruppe „Die Herde“. Ein Mann, dessen Fortpflanzungsbedürfnis viele Menschen glücklich macht.
Von Bernhard Heckler
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