„Katapult“-Aktion:Sätze zum Fürchten

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Könnte die AfD von der Aktion sogar profitieren? (Foto: Daniel Karmann/dpa)

Ein „echtes Wahlprogramm“ voller menschenverachtender Zitate von AfD-Politikern soll mögliche Wähler abschrecken – so die Idee des „Katapult“-Magazins. Aber die Aktion stößt auf Kritik.

Von Saladin Salem

Ein „Wahlprogramm“ voller menschenverachtender Aussagen verschiedener AfD-Politiker – damit könnten potenzielle Wähler der Alternative für Deutschland vor der Bundestagswahl noch abgeschreckt werden, dachte sich die Redaktion des Magazins Katapult. In einem kleinen Heft hat sie 40 Zitate gesammelt, die radikales bis rechtsextremes Gedankengut belegen. Sie sollen schockieren und möglichst vielen Menschen zeigen, wie Teile der AfD denken. Aktuell sei die Partei immer noch zweitstärkste Kraft in den Prognosen, schreibt das Magazin, deshalb drucke Katapult nun über eine halbe Million „echte AfD-Wahlprogramme“.

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