:»Es ist doch absurd, dass er jetzt ein so mächtiger Mann ist«
Nate Vance ist der Cousin von J. D. Vance. Und hat als Soldat freiwillig für die Ukraine gekämpft. Im Interview erklärt er, warum er den US-Vizepräsidenten öffentlich angreift – und nach einem Treffen mit ihm im Weißen Haus dennoch zuversichtlich ist.
SZ MagazinUkraine
:Über Männer im Krieg
Der Krieg in der Ukraine dauert schon mehr als 1000 Tage und verändert alles – auch das Verhältnis zwischen Frauen und Männern. Unsere Autorin, eine ukrainische Ärztin aus Dresden, erlebt das jeden Tag.
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Ihr Vater ist Ukrainer. Was haben Sie von ihm gelernt, Vassili Golod?
Der ARD-Korrespondent in Kyjiw im Interview ohne Worte über sein Gespräch mit Wolodymyr Selenskyj, seine Botschaft an Putin und seinen Rap-Podcast.
SZ MagazinKrieg in der Ukraine
:Mit Borschtsch gegen Putin
In einer Freiwilligenküche in Lwiw arbeiten Menschen aus aller Welt rund um die Uhr zusammen, um Tütensuppe für die ukrainischen Soldaten an der Front herzustellen. Ein Helfer sagt: "Es ist die beste Zeit meines Lebens".
SZ MagazinUkraine
:Tetiana Sylenko, 64, legt eine Bombe
Draußen ist Krieg, drinnen wird Krieg gespielt:
Eine Gruppe ukrainischer Rentnerinnen und Rentner hat zu Counter-Strike gefunden. Manche von ihnen spielen, weil es gegen die Angst hilft.
Anderen gibt das Ballern am Bildschirm ein Gefühl von Heimat zurück.
SZ MagazinKrieg in der Ukraine
:"Niemand ist stolz darauf, sich zu verstecken"
Seit Februar 2022 hat ein junger Ukrainer seine Wohnung im Grenzgebiet zu Russland nicht mehr verlassen – aus Angst, als Soldat eingezogen zu werden. Hier berichtet er von seinem einsamen Leben am PC, dem ewigen schlechten Gewissen und den letzten Hoffnungsfunken.
SZ MagazinNotquartier: die Ukraine-Kolumne
:Nach diesem Albtraum hätte sie eine andere Behandlung verdient
Bei unserer Autorin lebte zwei Jahre lang eine ukrainische Geflüchtete, nun hat sie endlich eine eigene Wohnung gefunden. Was sagt es über unser Land aus, dass Menschen in größter Not jahrelang um eine Bleibe kämpfen müssen – und sich nebenher auch noch "integrieren" sollen?
SZ MagazinGetränkemarkt
:Schillernd ohne Alkohol
Was, wenn man sich einen schönen Abend in einer Bar machen möchte – aber gerade alkoholfrei unterwegs ist? Mit Glück denkt sich der Barkeeper etwas Besonderes aus. Einen Virgin Basil Smash zum Beispiel.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Es gibt einfach Dinge, über die man schweigen muss"
Seit dem Überfall der russischen Armee fürchtet unsere Autorin um ihr Heimatland Ukraine. Nach dem Überfall der Hamas fürchtet sie nun auch um ihre religiöse Heimat Israel.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Familienbetrieb
Erst nimmt das Ehepaar Dietl einen jungen Flüchtling aus Afghanistan bei sich auf, dann einen Ukrainer. Zu Besuch bei einer bayerischen Bäckersfamilie, die heute zwei Söhne mehr hat.
SZ MagazinKrieg in der Ukraine
:»Wenn man einen Krieg überlebt hat, sieht man die Dinge anders«
Vor einem Jahr haben wir erzählt, wie die Klasse 9/21 des Gymnasiums Mariupol die russische Invasion ihrer Stadt erlebt hat. Viele Jugendliche sind damals mit ihren Familien geflohen. Jetzt wollten wir von den Schülern wissen: Wie seid ihr in eurem neuen Leben angekommen?
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Was sagen Sie jenen, die Friedensverhandlungen fordern, Oleksii Makeiev?
Der ukrainische Botschafter in Deutschland im Interview ohne Worte über seine Erfahrungen mit der Deutschen Bahn, ein Treffen mit Manuela Schwesig und diplomatische Coolness.
SZ MagazinPolitik
:Gewalt, Putin, Hakenkreuze, Potenzmittel
Wie frei dreht das russische Staatsfernsehen im Krieg? Der US-Schriftsteller Gary Shteyngart hat für uns einen fünftägigen Bildschirmmarathon mit den drei großen russischen TV-Sendern unternommen, Ekel und Entsetzen inbegriffen.
SZ MagazinNotquartier: die Ukraine-Kolumne
:Und jetzt?
Unsere Kolumnistin hilft ihrer Mitbewohnerin, das Leben in Deutschland zu planen. Dabei hatte die sich das Altwerden in der Ukraine schon genau ausgemalt. Aber bei aller Ungewissheit gibt es eines, das sie über ihre Zukunft schon sicher weiß. Die siebte und letzte Folge der Kolumne.
SZ MagazinNotquartier: die Ukraine-Kolumne
:"Nett, dass Sie einer Ukrainerin helfen, aber die Wohnung kriegt jemand anderes"
Das Kinderbettchen steht im Elternschlafzimmer, die Babycreme im Bücherregal: Nicht nur wegen akuten Platzmangels sucht unsere Kolumnistin eine neue Bleibe für ihre geflüchtete Mitbewohnerin. Seit Monaten vergeblich. Folge sechs der Kolumne.
SZ MagazinNotquartier: die Ukraine-Kolumne
:"Es ist besser, mehrere Kinder zu haben. Falls mal eins stirbt"
Unsere Kolumnistin fragt sich, welche Rolle ihre ukrainische Mitbewohnerin eigentlich in der Familie spielt. So oder so freut sie sich über die Hilfe bei der Kinderbetreuung – trotz der oft kuriosen und manchmal traurigen Erziehungstipps. Folge fünf unserer Kolumne.
SZ MagazinNotquartier: die Ukraine-Kolumne
:Sie haben ihr so viel genommen, aber nicht die Sprache
Unsere Kolumnistin versucht ihrer ukrainischen Mitbewohnerin beim Deutschlernen zu helfen – und macht einige Entdeckungen über deren russische Muttersprache. Folge vier der Kolumne.
SZ MagazinNotquartier: die Ukraine-Kolumne
:Morgens trauern, mittags am See liegen
Der Sohn tot, die Heimat besetzt, kein Kriegsende in Sicht: Unsere Kolumnistin fragt sich, wie sie ihre Mitbewohnerin trösten soll. Oder gibt es manchmal gar keinen Trost? Folge drei unserer Kolumne.
SZ MagazinNotquartier: die Ukraine-Kolumne
:Nein, sie hat nach der Flucht nicht heimlich Gold verkauft
Unsere Kolumnistin hilft ihrer ukrainischen Mitbewohnerin im Umgang mit den Behörden – und kommt bei manchen Briefen vom Amt aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus. Folge zwei der Kolumne.
SZ MagazinNotquartier: die Ukraine-Kolumne
:Eine ungleiche WG
Zwei Monate nach Kriegsbeginn zog eine Geflüchtete bei der Familie unserer Autorin ein – vorübergehend, so der Plan. Fast ein Jahr später wohnt die 59-Jährige immer noch dort. Während die eine als Journalistin Raketeneinschläge vermeldet, muss die andere Verluste und Flucht verarbeiten. Wie geht das zusammen? Folge eins unserer neuen Kolumne.
SZ MagazinPolitik
:"Nord Stream 2 war der größte politische Fehler der vergangenen 50 Jahre"
Seit langem reist der französischen Philosoph Bernard-Henri Lévy in Krisengebiete, zuletzt in die Ukraine. Im Interview erklärt er, warum ihm der Kampf dort Hoffnung für die Zukunft macht.
SZ MagazinGesundheit
:Wunden überall
Woran leiden Menschen, die aus der Ukraine vor dem Krieg geflohen sind? Der Krankenbericht einer ukrainischen Ärztin in Deutschland.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Das neue Normal
Über lange Zeit sind uns große Krisen erspart geblieben. Das ist jetzt anders, und viele Menschen sehnen sich zurück in eine Zeit, die viel ruhiger erschien. Aber haben sie ein Recht darauf?
SZ MagazinGetränkemarkt
:Auf die Leichtigkeit!
Als Gastgeber möchte man natürlich alles richtig machen – erst recht, wenn die Gäste aus der Ukraine kommen. Was also sollte man bei einem gemeinsamen Barabend beachten?
SZ MagazinEssen und Trinken
:"Ich möchte die Ukrainerinnen und Ukrainer für alle nahbarer machen"
Vielfältig und saisonal, so beschreibt die Kochbuchautorin Olia Hercules die ukrainische Küche. Im Interview spricht sie über ihre Kindheit in der Nähe von Cherson, Nahrung als Waffe und die tröstende Wirkung von Borschtsch.
SZ MagazinVorgeknöpft - Die Modekolumne
:Das Jahr der modischen Plot-Twists
Eine kurze Affäre wird zur bleibenden Stilikone, eine Präsidentengattin posiert vor Einschusslöchern und ein Model verwandelt sich in einen Wurm: 2022 war ein Modejahr voller Höhen und Tiefen. Ein Rückblick.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Die Macht der Farben
Manchmal bekommen bestimmte Farben unversehens eine enorme Strahlkraft – in diesem Jahr zum Beispiel Blau und Gelb, die in Russland inzwischen nicht mal mehr zum Lackieren der Fingernägel verwendet werden dürfen.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Wie verrückt muss man sein, zu glauben, diese Stadt besetzen zu können?"
Verletzt und trotzdem wehrhaft, ständig in Todesgefahr und doch sehr lebendig: Wie behauptet sich die ukrainische Metropole Kiew im Krieg? Ein Stadtgespräch mit sehr unterschiedlichen Bewohnerinnen und Bewohnern, die entschlossener sind, als sie vor der Belagerung je gedacht hätten.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Kleine Gesten, die das Leben besser machen
Gerade in schwierigen Zeiten sollte man Rücksicht aufeinander nehmen. Wir haben Mitarbeitende in Supermärkten, Pflegeeinrichtungen oder Friseursalons gefragt: Welche kleinen Gesten würden Ihren Alltag schöner machen?
SZ MagazinMode
:Verblassende Solidarität
Ob Annalena Baerbock in Kiew, Tilda Swinton in Venedig oder Ursula von der Leyen im EU-Parlament: Auch sieben Monate nach Russlands Angriff auf die Ukraine kleiden sich Prominente noch demonstrativ blau-gelb. Aber wie lange wirkt Solidaritäts-Dressing? Und was wäre eine Alternative?
SZ MagazinLiebe und Partnerschaft
:"Wir unterschätzen, wie viel Sicherheit eine Partnerschaft geben kann"
Erderhitzung, Corona, Krieg, Inflation und die Sorge vor dem kalten Winter: Was, wenn zwei Menschen unterschiedlich mit Krisen umgehen? Die Therapeutin Anika Bökenhauer erlebt, dass unter der Oberfläche mehr Gemeinsamkeiten liegen als gedacht. Wie Paare zusammenfinden und sich stärken können.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Risiko-Schwangerschaft
Ein deutsches Paar sehnt sich vergebens nach einem Baby. Dann engagieren die beiden eine anonyme Leihmutter in der Ukraine. Als Russland angreift, ist die Geburt nicht mehr weit. Es folgen nervenaufreibende Monate, eine gefährliche Reise – und eine ungewöhnliche Freundschaft.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Es gilt, die Feinde der Freiheit zu erkennen
Was würden wir, wenn es nötig wird, alles auf uns nehmen, um unsere Demokratie zu verteidigen, fragt sich unser Kolumnist.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Bilder aus dem Krieg
In der Ukraine herrscht Krieg. Aber wie sieht das Leben abseits der Front aus? In unserer Fotorubrik zeigen wir, wie die Gewalt den Alltag der Menschen beinflusst – und welche kleinen Anflüge von Normalität es zwischendurch gelegentlich gibt.
SZ MagazinNeue Fotografie
:"Bei Raketenalarm bleiben viele einfach im Café sitzen"
Geöffnete Bars, Kriegsschiffe am Horizont – und Brautpaare, die zwischen Panzersperren flanieren: In Odessa prallt der Horror des Kriegs auf den Alltag der Einwohner. Wie geht es ihnen damit? Der Fotograf Florian Scheible hat sie porträtiert.
SZ MagazinGute Frage
:Ein Krieg, zwei Meinungen
Ein Schüler aus der Ukraine wendet sich im Vertrauen an seine deutsche Lehrerin, weil deren Kollegin seine Erzählungen über den Krieg anzweifelt. Was tun?
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Was würde passieren, wenn Sie allein mit Putin in einem Raum wären?
Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk im Interview ohne Worte über die Musik von Tschaikowsky, die deutsche Mentalität und darüber, wie oft er in den letzten Wochen geweint hat.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Die Feinde der Freiheit
Aus traurigem Anlass stellt unser Kolumnist eine ganz grundlegende Frage: In welcher Staatsform würden Sie am liebsten leben?
SZ MagazinGute Frage
:Darf man Partys feiern, wenn andere um ihr Leben fürchten?
Ewig hatten unsere Leserin und ihr Mann geplant, eine große Party zu schmeißen, dann begann der Krieg in der Ukraine. Kann man die Gäste um Spenden statt um Geschenke bitten – und dann trotzdem feiern?
SZ MagazinEssen und Trinken
:"Wenn ich meine Heimat vermisse, koche ich grüne Bohnen"
In Syrien kannte den Starkoch Fadi Alauwad jeder. Dann begann der Bürgerkrieg. Im Interview erzählt er, wie es war, 2014 nach Deutschland zu fliehen, sich noch einmal bis in ein Sternerestaurant hochzuarbeiten – und welche Gefühle er bei Bildern von ukrainischen Geflüchteten hat.
SZ MagazinWissen
:"Es geht niemandem in der Ukraine besser, wenn wir alle niedergeschlagen sind"
Darf ich angesichts des Leids der Menschen in Ukraine überhaupt glücklich sein? Diese Frage bewegt gerade viele – oft begleitet von dem schlechten Gewissen, sich nicht genug für die Betroffenen zu engagieren. Die Psychotherapeutin Maren Lammers erklärt, woher dieses zutiefst menschliche Gefühl kommt und woran man erkennt, ob man seiner Verantwortung gerecht wird.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Das Bisschen Normalität
Das Ende der Pandemie hatte sich Axel Hacke anders vorgestellt: förmlicher, fröhlicher. Trotzdem verspürt er dieser Tage so etwas wie Dankbarkeit.
SZ MagazinPolitik
:Warum die Welt nicht immer besser wird
Die Reaktionen auf den Krieg in der Ukraine offenbaren eine Krise der beherrschenden Religion des Westens: des Glaubens an den Fortschritt. Der Islamwissenschaftler Thomas Bauer erklärt, warum die Menschheit Zweifel und Ambiguitäten nicht beseitigen kann.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Getröstet von schönem, weißem Schreibpapier
Wie kommt man vor dem Schlafengehen auf andere Gedanken? Unser Kolumnist liest ein tausend Jahre altes Buch – und findet darin das, was alle gerade dringend brauchen.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Ausgeträumt
Wie konnten wir vergessen, was für ein scheußlicher Ort die Welt sein kann – und dass Soldaten manchmal warme Unterhosen brauchen?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Das Ende der Illusion
Ob Corona oder Ukraine: Wir verlieren unsere trügerische Sicherheit und merken, dass es so etwas wie Normalität nicht mehr gibt. Aus dieser Erfahrung ließe sich etwas machen, wenn wir nur wollten.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Wie man den Alltag geflüchteter Menschen besser machen kann
Klar, erstmal müssen Unterkünfte und eine Grundversorgung organisiert werden. Doch das Leben besteht aus so viel mehr – vor allem aus Begegnungen mit anderen Menschen. Elf Experten-Tipps, die dabei helfen, den Alltag der Ukrainerinnen und Ukrainer in der Fremde so angenehm und menschlich wie möglich zu machen.
SZ MagazinPolitik
:Vergeudete Leben, geraubte Freiheiten
Wolfgang Schmidbauer ist Kriegskind, sein Vater fiel 1944 in der heutigen Ukraine. Vor dem Hintergrund seiner Familiengeschichte denkt der bekannte Psychoanalytiker über den Ukraine-Krieg nach, über brutale Gier nach Rohstoffen – und die Hoffnung auf Umkehr.
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Ihre Botschaft an alle Russinnen und Russen?
Das russisch-ukrainische Paar Olena und Evgeny Rachinskiy im Interview ohne Worte über den Krieg, ihr derzeitiges Leben, ihre Enttäuschung über den Westen und die Frage, was jetzt wichtiger ist: beten oder twittern?
SZ MagazinGetränkemarkt
:Vom Trinken mit Russen
Die besten Partys hat unsere Autorin in russischer Gesellschaft erlebt. Nun denkt sie an ausschweifende Abende in Sankt Petersburger Bars – und hofft auf die Russinnen und Russen, die ein offenes und modernes Land wollen.