Patricia Weindok wollte ihren unheilbar kranken Ex-Mann nicht im Pflegeheim lassen und stellte sein Krankenbett in ihrem Wohnzimmer auf. Hier erzählt sie, warum es für sie richtig war, sich bis zu seinem Tod um ihn zu kümmern.
SZ MagazinGute Frage an Johanna Adorján
:Die lästige Hinterbliebene
Die Lebensgefährtin seines verstorbenen Freundes mag unser Leser leider nicht besonders. Sollte er sich trotzdem ein wenig um sie kümmern?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Eine Suppe gegen das Vergessen
Als Kind aß unser Autor am liebsten die Pekingsuppe seines Vaters. Seit dieser vor zehn Jahren starb, hat der Sohn die Suppe nicht mehr gegessen. Nun bereitet er sie zum ersten Mal selbst zu. Was macht das mit seiner Trauer? Und lässt sich die Erinnerung über den Geschmack wiederbeleben?
SZ MagazinFamilie
:Lesen nach dem Tod
Zu ihren Lebzeiten sagte die Mutter unseres Autors oft, eines Tages könne er ihre Tagebücher lesen. Seit sie vor drei Jahren starb, fragt er sich nun: Soll er? Oder lieber doch nicht?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Lieber ein paar Floskeln als gar nichts"
Wie steht man jemandem bei, der einen geliebten Menschen verloren hat? Welche Formulierungen trösten in einem Kondolenzbrief – und welche sollte man vermeiden? Die Trauerbegleiterin Chris Paul über den bestmöglichen Umgang mit Trauer und Verlust.
SZ MagazinFamilie
:Kind der Sterne
Das Mädchen Hera wurde geboren, nachdem es gestorben war. Eine Geschichte über das Abschiednehmen.
SZ MagazinGesundheit
:"Weinen kann entspannend wirken"
Warum weint der Mensch? Und wie überwindet man Phasen des Kummers wieder? Der Trauerforscher Hansjörg Znoj spricht im Interview über den Proteingehalt unterschiedlicher Tränensorten – und die Frage, wie man heulenden Menschen wirksam beisteht.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Wie man trauernden Menschen am besten hilft
Mit welchen Worten tröstet man einen Menschen, der jemanden verloren hat? Welche Hilfe ist angemessen und wann sollte man sich eher zurückhalten? Die Autorinnen Susann Brückner und Caroline Kraft haben einen Leitfaden für die Trauer entwickelt, der beide Seiten stärkt.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Unser Leben nach dem Tod
Am 26. April 2002 erschießt ein ehemaliger Schüler am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt 16 Menschen. SZ-Redakteur Marcel Laskus sitzt während des Amoklaufs im Klassenzimmer, als Schüler der 6b. Zwanzig Jahre später kehrt er zurück, um zu verstehen: Wie hat diese Tat die Überlebenden geprägt, die Angehörigen – und ihn selbst?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Masche für Masche
Das Stricken war für unsere Autorin immer mit ihrer Mutter verbunden. Als diese stirbt, gibt die Tochter das Hobby auf. Doch nun traut sie sich, den Faden wieder aufzunehmen. Eine Geschichte über Trauer und Erinnerung.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Der Lebende und die Toten
Keine Zeit, keine Kraft, keine Lust: Immer hat unser Autor einen Bogen um die Gräber seiner verstorbenen Verwandten gemacht. Dann ging er endlich doch hin – und erlebte Unglaubliches.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Lebe wohl
Wenn man von den Todesnachrichten verschiedener Prominenter schlimm umgeworfen wurde – ist es möglich, künftig schon vorab zu trauern?
SZ MagazinJetzt mal ehrlich
:"Lias Tod hat uns als Paar gestärkt. Was soll uns noch passieren?"
Die Tochter von Katharina und Felix starb 2013 kurz nach ihrer Geburt – und sie konnten sich nicht vorstellen, dass das Leben irgendwie weitergeht. Hier erzählen die beiden, wie sie es geschafft haben, an dem Verlust nicht zu zerbrechen.
SZ MagazinFamilie
:In seinen Armen
Ein Baby in München stirbt. Der Vater muss ins Gefängnis: Er soll seine Tochter zu Tode geschüttelt haben. Doch ein Mensch ist ganz fest von seiner Unschuld überzeugt – die Mutter des Kindes.
SZ MagazinGute Frage
:Wie drückt man Beileid aus, wenn es keinen Trost gibt?
Unsere Leser haben den verstorbenen Sohn ihrer Bekannten als begeisterten Motorradfahrer in Erinnerung. Sie fragen sich, ob sie diese Leidenschaft in ihrer Beileidsbekundung erwähnen können – obwohl er dadurch zu Tode gekommen ist?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Je wichtiger Geld war, desto weniger Platz hatten die eigentlich wichtigen Dinge"
Wie führt man ein gutes Leben? Carl Achleitner hat als Trauerredner mehr als 2500 Beerdigungen begleitet. Nun hat er ein Buch darüber geschrieben, was ein erfülltes Leben ausmacht – und warum Liebe dabei so eine große und Geld keine Rolle spielt.
SZ MagazinInternet
:Das tut mir like
Auf Twitter schreiben Menschen offenherzig über ihre Schicksalsschläge. Wie soll man als Unbeteiligter auf so viel Leid reagieren? Und ist es ein Fortschritt, wenn Trauer digitaler wird?
SZ MagazinFamilie
:Was mich die Stofftaschentücher meines Vaters lehren
Für unsere Autorin sind gebügelte Trostspender aus Stoff mehr als Wegwerf-Taschentücher es je sein könnten: Ausdruck einer liebenden Geste und Sinnbild, den Kummer des anderen wirklich ernst zu nehmen.
SZ MagazinJetzt mal ehrlich
:"Ich wusste ja, dass er noch um seine verstorbene Frau trauerte"
Als Christian Witwer wird, kommen Carin und er sich schnell näher – und beginnen eine Beziehung, in der sowohl Schmerz als auch Freude Platz finden. Nach Christians Tod erinnert sich Carin daran, was sie in den fünfeinhalb gemeinsamen Jahren gelernt hat.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Das Ende und der Anfang
Ein wunderschönes und ein furchtbares Ereignis im Leben unserer Autorin sind fast gleichzeitig passiert. Jetzt muss sie es schaffen, beides irgendwie voneinander zu trennen.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Man darf über den Tod lachen"
Durch Corona ist der Tod näher in den Alltag gekommen. Der Sterbeforscher Norbert Fischer erklärt, warum es sinnvoll ist, über das Lebensende zu sprechen, und wie man es schaffen kann, dem Tod gelassen entgegen zu treten.
SZ MagazinCoronatagebuch
:"Ein Jugendlicher wurde in Handschellen abgeführt"
Günther Kugler betreut Jugendliche, die den rassistischen Anschlag in Hanau überlebt haben. Im Coronatagebuch erzählt er, wie er die Gedenkveranstaltung am Sonntag erlebt hat, wie sich die Situation im Viertel hochschaukelt und warum er das Jugendzentrum gerne wieder öffnen würde.
SZ MagazinCoronatagebuch
:"Wer in den Ring steigt, kann sich nicht verstecken"
Günther Kugler betreut Jugendliche, die den rassistischen Anschlag in Hanau überlebt haben. In der vierten Folge seines Coronatagebuchs erzählen er und seine Kollegin Antje Heigl, wie Boxtraining die Jungs und gerade Mädchen selbstbewusster macht und sogar bei psychischen Krankheiten hilft. Und warum Corona diese Arbeit gefährdet.
SZ MagazinCoronatagebuch
:"Sie suchen verzweifelt nach einem Schuldigen"
Günther Kugler betreut Jugendliche, die den rassistischen Anschlag in Hanau am 19. Februar übererlebt haben. In der dritten Folge seines Coronatagebuchs erzählt er von kruden Verschwörungstheorien, Misstrauen gegenüber der Polizei und zwei brennenden Autos.
SZ MagazinDer Fall meines Lebens
:"Schwangere brauchen gerade besonders viel Kraft"
Die Doula Astrid Gosch-Hagenkord begleitet Frauen bei der Geburt ihres Babys. Wegen des Coronavirus darf sie nicht mit in den Kreißsaal – dabei wäre ihre Hilfe jetzt wichtiger denn je.
SZ MagazinCoronatagebuch
:"Die Situation eskalierte, bis einer der Jungs in Handschellen abgeführt wurde"
Günther Kugler betreut als Sozialarbeiter in Hanau Jugendliche, die den rassistischen Anschlag am 19. Februar miterlebt haben. In der zweiten Folge seines Coronatagebuchs erzählt er, wieso es vielen Jugendlichen so schwer fällt, daheim zu bleiben und sie selbst Festnahmen riskieren.
SZ MagazinCoronatagebuch
:"Die Tragweite an menschlichen Tragödien kann man sich kaum ausmalen"
Eine Frau darf sich nach 50 gemeinsamen Jahren nicht von ihrem Ehemann verabschieden, weil sie eine Grippe hat: In der zweiten Folge ihres Coronatagebuchs erzählt die Bestatterin Nicole Rinder von einem Telefonat, das sie sich ohnmächtig fühlen ließ.
SZ MagazinCoronatagebuch
:"Vielen wird das Abschiednehmen genommen"
Gemeinsam Trauern ist im Ausnahmezustand fast unmöglich, sagt die Bestatterin Nicole Rinder. Im Coronatagebuch beschreibt sie, wie schwierig ihr Beruf geworden ist, und warum sie vielen Familien rät, die Trauerfeiern für ihre Lieben später nachzuholen.
SZ MagazinDer Fall meines Lebens
:"Viele denken, sie müssten bei Trauer traurig sein"
Als Trauerbegleiterin half Monika Müller einer Mutter, deren 16-jährige Tochter vom Freund ermordet wurde – und die dennoch nicht weinen konnte.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Die Zeit und die Wunde
Als die beste Freundin unserer Autorin stirbt, sind sie beide Kinder. Seitdem trägt sie eine Lücke durch ihr Leben. Der Versuch eines Abschieds.
SZ MagazinFamilie
:Der Trost in den Worten
Beileidsbriefe können Trauernden sehr helfen – oder sie ratlos und ärgerlich zurücklassen. Unsere Autorin erklärt, wie man im Trauerfall die richtigen Worte findet und die falschen vermeidet.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Das Leben muss man gießen
Die Mutter unseres Autors pflegt ein schönes Hobby mit ihrem Nachbarn: Gemeinsam pflanzen sie im ganzen Ort Bäume. Warum will sie davon nicht erzählen?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Zum Trost
Wie soll man anderen beistehen, die einen schweren Verlust verkraften müssen? Wir haben Menschen nach den Worten und Taten gefragt, die ihnen im entscheidenden Moment eine Hilfe waren.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Nachricht in Abwesenheit
Auch nach dem Tod der Ehefrau unseres Lesers ist auf dem gemeinsamen Anrufbeantworter noch ihre Stimme zu hören. Sollte er die Aufnahme löschen, um Anrufer nicht zu verwirren?
SZ MagazinFamilie
:Das Briefgeheimnis
Die Mutter unseres Autors verlor ihre Mutter bereits 1943, mit sieben. Ein Leben lang wusste sie wenig über die Frau, die sie geboren hatte – bis nun ein Stapel alter Briefe auftauchte.
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Wie jüdische Rituale beim Trauern helfen können
Sieben Tage auf dem Boden sitzen, die eigene Kleidung zerreißen, alle Spiegel in der Wohnung abdecken: Für Außenstehende mögen die jüdischen Trauerregeln befremdlich wirken, doch als die Tante unserer Kolumnistin vor 15 Jahren plötzlich verstarb, wurden sie zum größten Trost in der schwierigsten Zeit.
SZ MagazinSenior Editor - Die Oma-Kolumne
:Was wirklich tröstet
Was soll man jemandem schreiben, der gerade einen geliebten Menschen verloren hat? Unsere Senioren-Kolumnistin über drei Worte, die eigentlich alles sagen.
SZ MagazinPolitik
:"Würde ich mich total fallen lassen, wäre es Verrat an Guido"
Michael Mronz ist Unternehmer und Witwer. Durch den Tod seines Mannes Guido Westerwelle, sagt er, verlor er die Leichtigkeit des Seins. Vom Pendeln zwischen Erfolg und Trauer, Leistung und Schwäche.
SZ MagazinSenior Editor - Die Oma-Kolumne
:Vergiss mich nicht
Die engsten Freunde unserer Senioren-Kolumnistin sind fast alle gestorben. Doch es gibt einen Gedanken, der sie tröstet.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Ich fahre für dich
Sein Sohn stirbt bei einem Unfall mit dem Motorrad. Der Vater beginnt, die Maschine zu reparieren – um seinem Sohn weiterhin nahe zu sein.
SZ MagazinFamilie
:Geteiltes Leid
Ein Ehepaar verliert sein einziges Kind durch einen Motorradunfall. Die Mutter will das Motorrad loswerden, um das Unglück verarbeiten zu können. Der Vater will es reparieren - aus dem gleichen Grund.
SZ MagazinDie Wehenschreiberin: Hebammenkolumne
:"Er wird nicht schreien, oder?"
Auch wenn es selten vorkommt: Manchmal sterben Babys im Mutterleib. Eine Tragödie für die Eltern. Unsere Kolumnistin, die Hebamme, kann bis heute die "stille Geburt" des kleinen Felix nicht vergessen.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Dann ist alles still
Seit Kindertagen hat Reinhard Mey unzählige Friedhöfe besucht. Nun erklärt der Liedermacher, was er an diesen Orten liebt - und wie er selbst bestattet werden möchte.