:"Humor ist ein Filter, der es einem ermöglicht, in dieser grausamen Welt zu leben"
Vor fast zehn Jahren entging die Zeichnerin Catherine Meurisse knapp dem Terroranschlag auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo – weil sie vor Liebeskummer verschlafen hatte. Wie macht man weiter, wenn man nur aus Zufall noch lebt?
SZ MagazinPolitik
:"Man hat sich nicht um uns gekümmert"
Seit Jahren steht das 1977 entführte Lufthansa-Flugzeug "Landshut" in einem Hangar in Friedrichshafen. Ein Ortsbesuch, bei dem zwei Geiseln, der Co-Pilot und einer der Befreier über die dramatischen fünf Tage der Entführung sprechen – und über die Traumata, mit denen sie danach allein gelassen wurden.
SZ MagazinFamilie
:Wie man mit Kindern über den Krieg in der Ukraine spricht
"Kinder bekommen mehr mit, als wir denken", sagt die Psychologin Elisabeth Raffauf und gibt Tipps, wie Eltern informieren und dabei Ängste auffangen können.
SZ MagazinPolitik
:"Bis zum heutigen Tag ist mein Leben bestimmt davon"
Die ehemalige RAF-Terroristin Silke Maier-Witt war an der Schleyer-Entführung beteiligt und lebte jahrelang im Untergrund. Im Interview spricht sie über Reue, ihren Blick auf die damalige Zeit und die Gründe, warum sie 1977 zur RAF gegangen ist.
SZ MagazinDer Fall meines Lebens
:"Sie hat uns als Mörder bezeichnet"
Peter Jesse hatte gerade seine Ausbildung zum Justizvollzugsbeamten begonnen, als die erste Generation der RAF in Haft Selbstmord beging. Der damals 19-jährige bewachte das Krankenbett von Irmgard Möller, der einzigen Überlebenden der Todesnacht von Stammheim. Von da an ließ ihn die terroristische Vereinigung nicht mehr los.
SZ MagazinCoronatagebuch
:"Die Situation eskalierte, bis einer der Jungs in Handschellen abgeführt wurde"
Günther Kugler betreut als Sozialarbeiter in Hanau Jugendliche, die den rassistischen Anschlag am 19. Februar miterlebt haben. In der zweiten Folge seines Coronatagebuchs erzählt er, wieso es vielen Jugendlichen so schwer fällt, daheim zu bleiben und sie selbst Festnahmen riskieren.
SZ MagazinPolitik
:"Mir war bewusst, dass die mir im Zweifel den Kopf abgeschnitten hätten"
Die Journalistin Janina Findeisen wurde hochschwanger von Terroristen in Syrien als Geisel genommen. 2016 kam sie frei. Hier spricht sie über die Monate der Gefangenschaft, in denen sie ihren Sohn zur Welt brachte – und zwischen Todesangst und Hoffnung schwankte.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Zur falschen Zeit am falschen Ort
Berlin, Brüssel, Nizza, Djerba: Nach einem Terroranschlag scheint die Welt für einen Moment stillzustehen. Wie geht das Leben der Menschen weiter, die ein solches Attentat überstanden haben? Acht Betroffene erzählen.
SZ MagazinPolitik
:Souvenirs aus der Hölle
Die US-Fotografin Glenna Gordon hat Menschen getroffen, die vom "Islamischen Staat" oder von al-Qaida entführt worden waren. Welche Gegenstände nahmen die Geiseln aus ihrer Gefangenschaft mit nach Hause? Es sind schlichte Erinnerungsstücke, die aber fürchterliche Geschichten erzählen.
SZ MagazinPolitik
:Der Prozess. Teil zwei
Im zweiten Jahr des Prozesses gegen den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) ging es vor allem um die Anfänge und die Unterstützer der rechten Terrorgruppe. Wie schon im ersten Jahr dokumentiert das SZ-Magazin die Verhandlung mit Originaltönen, die gekürzt, aber sonst unverändert wiedergegeben werden.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Das trifft sich gut
Sieht so der Feind aus? Für ihre Schießübungen benutzen amerikanische Polizisten und Hobby-Schützen keine Zielscheiben, sondern möglichst klischeehafte Menschenbilder. Eine Galerie der potenziellen Angreifer.
SZ MagazinPolitik
:»Ich würde wieder genauso handeln«
Im Herbst 1977 entführten Terroristen der Rote Armee Fraktion den Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer und forderten im Gegenzug die Freilassung inhaftierter RAF-Häftlinge. Für zwei Männer wurden die nächsten Wochen zu den schwersten ihres Lebens: Schleyers Sohn Hanns-Eberhard tat alles, um die Freilassung seines Vater aus der Geiselhaft zu erwirken. Bundeskanzler Helmut Schmidt entschied sich gegen einen Austausch. Nach 44 Tagen ermordete die RAF Schleyer. Hier sprechen Hanns-Eberhard Schleyer und Helmut Schmidt zum ersten Mal öffentlich.