Nach den Taten der Hamas hatte unser Kolumnist mit einer Welle des Mitgefühls gerechnet, so wie nach früheren Terroranschlägen. Stattdessen scheint es, als blickten viele Menschen in Deutschland eher kühl auf die Situation in Nahost. Oder trügt das Gefühl?
SZ MagazinGute Frage
:Schlechter Mensch, gutaussehend
Darf man den toten Neonazi, Serienmörder und NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt sexuell anziehend finden?
SZ MagazinCoronatagebuch
:"Ein Jugendlicher wurde in Handschellen abgeführt"
Günther Kugler betreut Jugendliche, die den rassistischen Anschlag in Hanau überlebt haben. Im Coronatagebuch erzählt er, wie er die Gedenkveranstaltung am Sonntag erlebt hat, wie sich die Situation im Viertel hochschaukelt und warum er das Jugendzentrum gerne wieder öffnen würde.
SZ MagazinCoronatagebuch
:"Wer in den Ring steigt, kann sich nicht verstecken"
Günther Kugler betreut Jugendliche, die den rassistischen Anschlag in Hanau überlebt haben. In der vierten Folge seines Coronatagebuchs erzählen er und seine Kollegin Antje Heigl, wie Boxtraining die Jungs und gerade Mädchen selbstbewusster macht und sogar bei psychischen Krankheiten hilft. Und warum Corona diese Arbeit gefährdet.
SZ MagazinCoronatagebuch
:"Sie suchen verzweifelt nach einem Schuldigen"
Günther Kugler betreut Jugendliche, die den rassistischen Anschlag in Hanau am 19. Februar übererlebt haben. In der dritten Folge seines Coronatagebuchs erzählt er von kruden Verschwörungstheorien, Misstrauen gegenüber der Polizei und zwei brennenden Autos.
SZ MagazinPolitik
:"Wenn wir beide miteinander reden können, dann können es auch andere"
Vor rund vier Jahren wurde Paris vom Terror erschüttert: 130 Menschen starben, allein 90 im Konzerthaus Bataclan. Eines der Opfer: Lola Salines, einer der Täter: Samy Amimour. Ein Gespräch zwischen ihren Vätern.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Der falsche Freund
Ein deutscher Flüchtlingshelfer und ein Flüchtling werden beste Freunde. Plötzlich wird der Flüchtling als Terrorverdächtiger verhaftet. Es beginnt die sehr persönliche Suche nach der Wahrheit: Hat mich dieser Mann die ganze Zeit getäuscht? Was hatte er vor? Oder ist er doch unschuldig?
SZ MagazinSport
:Zwei Tore und zwei Bomben
Erstmals seit den Terroranschlägen 2015 spielte die deutsche Mannschaft wieder im Stade de France gegen Frankreich. Damals saß unser Leser Johannes Freybler mit seinem Sohn auf der Tribüne. Erinnerung an eine Nacht, die Vater und Sohn verändert hat.
SZ MagazinSport
:"Ich dachte: Ich höre mit dem Fussballspielen auf"
Zweimal war der Nationalspieler Matthias Ginter das Ziel von Anschlägen. Danach lief das Fußball-Profigeschäft weiter, als wäre nichts gewesen. Seine Welt aber hat sich verändert.
SZ MagazinSport
:"Die Druckwelle der Bombe hat man auf dem Rasen gespürt"
Der Nationalspieler Matthias Ginter hat zwei Anschläge erlebt, in Paris 2015 und im April 2017 in Dortmund. Nun spricht er darüber, was er bei den Explosionen empfunden hat und welche dramatischen Konsequenzen er beinahe aus den Ereignissen gezogen hätte.
SZ MagazinAbschiedskolumne
:Wie abgestumpft darf man auf Terror reagieren?
Der Anschlag in Barcelona lässt unseren Autor seltsam kalt. Darf man sich an Terror gewöhnen? Oder sollte man sich bemühen, bei jedem neuen Angriff auf Unschuldige Trauer zu empfinden?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Mit Witzen gegen den Terror kämpfen
Zwei syrische Satiriker starten einen Online-Feldzug gegen den IS - doch der ist gefährlicher als sie dachten.
SZ MagazinDeutschland
:"Der IS freut sich über jeden neuen Facebook-Post der AfD"
Würzburg, München, Ansbach: 25 Gedanken nach diesem Wochenende voller Nachrichten über Terror und Gewalt.
SZ MagazinPolitik
:"Wir klingen alle so, als müsste uns irgendwer erlösen"
Vor 100 Tagen kam der Terror über Paris. Nun ist die Stadt nicht mehr, was sie war. Doch was dann? Wir haben 14 prominente Pariser zum Gespräch in ein Bistro gebeten. Es wurde eine Suche nach der verlorenen alten Zeit - und einer Idee für die Zukunft.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Voll Gas voraus
Rio, Istanbul, Stuttgart: Wo immer Menschen für ihre Überzeugungen auf die Straße gehen, reagiert der Staat hart - und bringt die Demonstranten zum Heulen. Über den tränenreichen Siegeszug des Pfeffersprays.
SZ MagazinPolitik
:Kein gutes Zeichen
Schon mit ihren Logos wollen Terroristen Angst und Schrecken verbreiten. Aber die Symbole, die sie dafür verwenden, sind nicht immer der Knaller.
SZ MagazinPolitik
:Keim der Hoffnung
Bevor Afghanistan in Staub und Blut versank, war es ein blühendes Land. Aber wer hinter die zerbombten Mauern blickt, findet auch heute noch Orte des Friedens. Ein Besuch bei den Gärtnern von Kabul.
SZ MagazinPolitik
:Morgenland ohne Morgen
Kein Gesetz, kein Frieden, keine Zukunft: In den Gebieten zwischen Kabul und Peschawar haben die Taliban die Macht übernommen, hier entscheidet sich, wie es mit Afghanistan weitergehen wird. Unser Autor ist dorthin gereist, wo fast kein westlicher Journalist mehr unterwegs ist: mitten in eine Region, die kurz vor der Explosion steht.