:Als meine kranke Mutter zum Sterben in die Türkei ging
Die Mutter unserer Autorin kam einst als Gastarbeiterin nach Deutschland – und führte ein Leben in der Fremde. Ihre Tochter pflegt sie nun in der alten Heimat - in einem Land, das sie wiederum kaum versteht.
SZ MagazinKultur
:Auf den Spuren der Zeit
Im Südosten der Türkei entstand vor fast 12.000 Jahren ein rätselhafter Versammlungsort. Heute ist Göbekli Tepe eine der bedeutendsten Ausgrabungsstätten weltweit. Der deutsche Archäologe Jens Notroff hat dort 13 Jahre lang gearbeitet – und den Alltag in Zeichnungen festgehalten.
SZ MagazinNeue Fotografie
:"Die Haarwurzeln werden mit einer Art Kugelschreiber eingestanzt"
Viele tausend Männer reisen jedes Jahr nach Istanbul, um sich neue Haare transplantieren zu lassen. Die Fotografin Gina Bolle hat einen Freund dorthin begleitet und den Verlauf der Operation haarklein dokumentiert.
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Haben Sie einen Rat an den türkischen Präsidenten, Can Dündar?
Der im Exil lebende Journalist erzählt im Interview ohne Worte, was er vom Özil-Erdoğan-Foto hält, was er am meisten an der Türkei vermisst und was er Angela Merkel im Umgang mit seinem Geburtsland rät.
SZ MagazinAbschiedskolumne
:Ich Krisengewinnler
Unser Autor lebt als Deutscher in Istanbul. Wie viele Touristen profitiert er vom Absturz der türkischen Währung. Freuen mag er sich trotzdem nicht. Denn während er reicher wird, werden alle um ihn herum ärmer. Die Innenansicht einer Währungskrise.
SZ MagazinReise
:Draußen vorm Balkon
Mehr als 8000 Mal hat der Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk den Ausblick aus seiner Wohnung in Istanbul fotografiert. Die Bilder erzählen viel über seine Heimatstadt, über die Türkei – und über Pamuk selbst.
SZ MagazinAbschiedskolumne
:Ich passe
Unser Autor ist in Kassel aufgewachsen, besitzt aber den türkischen und den niederländischen Pass. Nach 22 Jahren möchte er die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen - um mitzubestimmen, was mit seinem Land passiert.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Der Tag, an dem ich meinen türkischen Pass loswerden wollte
Die Türkei ist für Journalisten kein sicherer Ort mehr. Das weiß auch unser Autor. Er wurde in Deutschland geboren und hat einen türkischen Pass – wie der inhaftierte Welt-Korrespondent Deniz Yücel. 2017 kommt der Moment, wo er einen deutschen Pass beantragen will. Doch das ist gar nicht so einfach.
SZ MagazinEssen und Trinken
:Aus dem Innersten
Kokoreç, gegrillter Lammdarm, ist in der Türkei der beliebteste Straßensnack. Aber in Deutschland sucht man vergeblich danach. Ein Mann will das ändern.
SZ MagazinPolitik
:"Du bist der einzige Grund, weshalb ich stark bin"
Die deutsche Journalistin Meşale Tolu-Çorlu saß fast neun Monate in der Türkei im Gefängnis. Nun darf sie das Land endlich verlassen. In einem Brief an ihren heute vier Jahre alten Sohn Serkan hat sie im September vergangenen Jahres beschrieben, wie sie die Gefangenschaft erlebt hat. Hier können Sie den Brief noch einmal lesen.
SZ MagazinReise
:Von der Ruhe bis zum Sturm
Wer ans Meer fährt, um Sport zu treiben, muss sich nach dem Wind richten. Also haben wir diese Hotelempfehlungen nach den ortstypischen Stärken sortiert.
SZ MagazinAbschiedskolumne
:Warum mich niemand mehr in Istanbul besuchen möchte
Seit einem Jahr lebt unser Autor als Türkei-Korrespondent in Istanbul. Früher war die Stadt ein beliebtes Ziel von Touristen – jetzt trauen sich seine deutschen Freunde nicht mehr, in die Türkei zu reisen. Darum fasst er einen traurigen Beschluss.
SZ MagazinHotel Europa
:"Mama Shelter" - Istanbul, Türkei
Wenn das Hotel selbst zum Sightseeing-Spot wird: Mit der Dachterrasse des "Mama Shelter" kann selbst die Hagia Sofia nicht mithalten - findet unser Autor.
SZ MagazinFilm und Kino
:Wie im falschen Film
Noch bevor sein neuer Film The Cut in die Kinos kommt, spricht Regisseur Fatih Akin schon von einer "Niederlage". Was ist passiert?
SZ MagazinHotel Europa
:"Marti" - Istanbul, Türkei
Das Hotel "Marti" in Istanbul ist ein schönes Beispiel dafür, wie alte und neue türkische Welt miteinander harmonieren.
SZ MagazinHotel Europa
:"The Marmara Sisli" – Istanbul, Türkei
Vom "Marmara Sisli" aus kann man bis hinüber nach Asien sehen.
SZ MagazinPolitik
:"Wir könnten ein Vorbild sein"
Als im Sommer im Istanbuler Gezi-Park die Steine flogen, zeigte sich die Türkei als gespaltene Nation. Auf der einen Seite religiöse Traditionalisten, auf der anderen junge Menschen, die sich als Europäer sehen. Wir haben die verfeindeten Lager an einem Tisch versammelt, um mit ihnen über die Schönheit ihrer Heimat und die Brisanz der Lage zu reden.
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Sagen Sie jetzt nichts, Django Asül
Der Kabarettist Django Asül über Thilo Sarrazin, den Integrations-Bambi und Heimweh nach Niederbayen.
SZ MagazinStil leben
:Blüh im Glanze dieses Glückes
Wenn man verliebt ist, kann man eine Rose schenken. Oder gemeinsam eine Million Rosen bestaunen. Passend zur Blütezeit: drei Reise-Empfehlungen.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:In Trauer verbunden
Die Väter von Semiya Şimşek und Gamze Kubaşık wurden von Neonazis erschossen, mitten in Deutschland. Ihr geteiltes Schicksal hat sie zu Freundinnen gemacht.
SZ MagazinNeue Fotografie
:Erntedank
Wir stellen Ihnen jede Woche junge, talentierte Fotografen vor. Diesmal: Markus Schwarze porträtiert jene Arbeiter, die in der Türkei für unser Obst und Gemüse schuften.
SZ MagazinHotel Europa
:Hillside Su Hotel, Antalya
Mickey Rourke war hier und hat eine Woche lang eine weiße Suite mit Blick auf die weißen Berge genossen. Aber er hat so viel weitere Höhepunkte dieses Hotels verpasst.
SZ MagazinHotel Europa
:Splendid Hotel, Istanbul
Seit über hundert Jahren logieren Istanbul-Besucher im »Splendid Hotel«. Einige Angestellte, so scheint es, sind fast genauso lange dabei.
SZ MagazinReise
:Die Höhlenhotels
Eine Landschaft wie ein Emmentaler: Seit Jahrtausenden bohren sich die Menschen in Kappadokien, einem Gebiet in der Türkei, durch den Erdboden – um unterirdisch zu leben, zu feiern, zu lieben, zu sterben.
SZ MagazinPolitik
:Wer will mich?
Bis Januar 2010 will Barack Obama das amerikanische Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba schließen. Doch wohin mit den Gefangenen? Wir stellen einige der Inhaftierten vor.