Unsere Leserin schaltet das Radio oder den Podcast aus, sobald sie hört, dass gegendert wird. Sollte sie darüber hinwegsehen? Unsere Kolumnistin liefert eine klare Antwort.
SZ MagazinÖffentliche Auftritte
:Endlich souveräner sprechen
Ob bei Meetings, auf privaten Feiern oder vor der Chefin – es ist nicht leicht, selbstbewusst vorzutragen, was einem wichtig ist. Tipps von fünf Menschen, deren Job es ist, überzeugend vor Publikum zu sprechen: von der Strafverteidigerin über den Trauredner bis zur Live-Reporterin.
SZ MagazinAxel Hacke
:Das innere Kind in mir muss angesprochen werden
Axel Hacke lernt mit einer App Italienisch und wird dabei wie ein Kindergartenkind behandelt. Doch es funktioniert, er macht Fortschritte! Sind wir so simpel gestrickt? Über den schmalen Grat zwischen Motivation und Infantilität.
SZ MagazinPolitik
:In Zeiten wie diesen
Welche unheilschwangere Formulierung passt "in Zeiten wie diesen" immer? Genau.
SZ MagazinKunst
:»Man hält der allgemeinen Schnödheit etwas entgegen«
Max Goldt gilt als einer der großen Gegenwartsautoren – schreibt aber kaum mehr längere Texte. Stattdessen hat er mit Stephan Katz eine Erzählform entwickelt, die irgendwo zwischen Comic, Cartoon und LSD-Trip pendelt. Ein Arbeitsgespräch in Wort und Bild.
SZ MagazinAbschiedskolumne
:Warum mich ärgert, dass ständig "mehr Bewusstsein" gefordert wird
Unsere Autorin hat selbst erlebt, wie befreiend ein Bewusstseinswandel sein kann – der aber nicht dadurch entsteht, dass Menschen sich hinter einer hohlen Phrase verstecken.
SZ MagazinGute Frage
:Geil ist geil
Eine Leserin stört sich an der inflationären Verwendung des Wortes "geil". Ist der Ausdruck ekelerregend, wie sie findet – oder kann unsere Kolumnistin ihn bedenkenlos empfehlen?
SZ MagazinGute Frage
:Darf man das noch sagen?
Als Kind machte unser Leser Urlaub auf einer Insel im ehemaligen Jugoslawien. Das Land gibt es heute nicht mehr. Ist es okay, wenn er bei der Beschreibung seiner Erinnerungen dennoch den alten Namen verwendet?
SZ MagazinLiebe und Partnerschaft
:"Sprache kann Teil der Attraktion sein"
Seit 30 Jahren forscht die Linguistikprofessorin Ingrid Piller zu bilingualen Paaren. Ein Gespräch über Hürden, die Frage nach einer Familiensprache – und den Grund, warum beide die Sprache des anderen lernen sollten.
SZ MagazinGute Frage
:Änderungen nachverfolgen
Beim Korrekturlesen der Hausarbeit einer Freundin fallen unserer Leserin viele grammatikalische Fehler auf. Soll sie die Autorin darauf hinweisen, obwohl diese keine Muttersprachlerin ist?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Ich: bitte Sie!
Sein Leben lang war unser Autor ein Freund des
allgemeinen Duzens. Inzwischen merkt er, dass das schöne alte Siezen seinem Wesenskern viel besser entspricht. Ein Plädoyer für mehr ehrliche Distanz.
SZ MagazinWissen
:Wie man leichter Fremdsprachen lernt
Keine Zeit für lange Vokabellisten und dicke Grammatikbücher? Acht Menschen, die ungewöhnlich viele Sprachen sprechen, geben Tipps, wie man es in einem stressigen Alltag schafft, eine Sprache zu lernen und dabei auch noch Spaß zu haben.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Im kleinsten Wortschatz eine ganze Welt
Ein Mädchen, das bei unserem Kolumnisten zu Besuch war, sagte den ganzen Tag nur ein Wort: "Zug!" Ihn brachte das auf den Gedanken, dass das doch ein Konzept für alle sein könnte.
SZ MagazinSprache
:Ein Wortschatz wie ein Waffenschrank
Mit der Gartenarbeit auf Kriegsfuß stehen, an allen Fronten kämpfen, den Einkauf im Eifer des Gefechts vergessen: Unsere Alltagssprache steckt voller Krieg und Gewalt. Ist es an der Zeit, sprachlich abzurüsten?
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Genesen war gewesen
Die Dauer des Genesenenstatus wurde vor ein paar Wochen auf drei Monate halbiert. Doch was genau versteht man unter "genesen"? Gesundgewordensein oder Geschütztsein?
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Metaphernsalat ist keine leichte Kost
Die Welt ist oft kompliziert. Manche Erklärungsversuche machen sie aber nur noch komplizierter – wie zum Beispiel das Virus-Sprachbild von Christian Drosten.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Alarmstufe? Not!
Die banalsten Alltagsprobleme werden inzwischen zum "Notstand" aufgebauscht. Und das kann tatsächlich drastische Folgen haben.
SZ MagazinWortewandel - Sprachkolumne
:Der verborgene Charme der Impfpflicht
Ein Aspekt der Impfpflicht ist bisher zu kurz gekommen: der Konsonantenreichtum des Wortes. Unser Sprachexperte erklärt, wo sogar noch mehr Konsonanten aufeinander folgen und warum "mpf" möglicherweise die deutscheste Buchstabenfolge von allen ist.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Aber bitte mit Sahne
Es bricht ein neues Zeitalter des Kitsches an. Und anscheinend haben Christian Lindner und Robert Habeck damit genauso viel zu tun wie James Bond und Abba.
SZ MagazinWissen
:"Es wäre ein Wendepunkt, wenn wir Menschen kapieren würden, dass wir nicht einmalig sind"
Denise Herzing entschlüsselt die Sprache der Delfine. Was lässt sich von ihnen lernen? Ein Gespräch über den Menschheitstraum, mit Tieren zu reden.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Gerne, sehr gerne oder supergerne?
Wird sie strapaziert, kann sich auch Sprache abnutzen, wie unser Kolumnist am Beispiel von neuerdings üblichen Grußformeln beweist.
SZ MagazinLiebe und Partnerschaft
:"Wir vertragen nicht viel Oberflächlichkeit"
Gute Gespräche sind entscheidend dafür, dass eine Beziehung dauerhaft funktioniert – davon ist Psychologin Carmen Beilfuß überzeugt. Wie sie gelingen und was viele Paare falsch machen, erklärt sie im Interview.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Die Abenteuer von Gustav, Paula und dem pfeilschnellen Baron Kelly
Über Pizza-Bestellungen, die Einwohnerzahlen italienischer Städte und das Buchstabieren im Wandel der Zeiten.
SZ MagazinWissen
:Was die Sprache über einen Menschen verrät
Auf jeden Fall mehr als unser Fingerabdruck, sagt Patrick Rottler. Der Sprachprofiler erklärt, woran sich Lügen erkennen lassen, auf welche Worte man lieber verzichten sollte, wenn man ernst genommen werden möchte – und wie sich männliche von weiblicher Ausdrucksweise unterscheidet.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Beste Werbung ever. Not.
Wenn Institutionen oder Firmen junge Menschen per Werbung ansprechen wollen, setzen sie meistens auf Ranwanzen und hilflose Ironie. Beides kann sehr schnell sehr unangenehm werden, wie diese 13 Beispiele zeigen.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Was für ein Thehata
Über das Gendersternchen, den Glottisschlag und die Hähnchinnenfilets von Friedrich Merz.
SZ MagazinGlaube und Religion
:Die Kraft und die Herrlichkeit
Zum Osterfest analysiert unser Autor, dank welcher Tricks und Kniffe die im Gottesdienst verwendete Sprache oft so eindringlich wirkt und warum manchmal eine Silbe genügt, um vom Banalen zum Himmlischen zu gelangen.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Spuckschutz, Fußgruß und Zoomschulung
Ständig bringt die Pandemie neue, seltsame Wortschöpfungen hervor. Aber können wir auch damit umgehen? Zweifel sind angebracht.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Wenn die Worte fehlen
Der Corona-Diskurs wird von Experten bestimmt, für die Sorgen der Einzelnen gibt es auch nach einem Jahr Pandemie zu wenig gute, treffende Begriffe. Fühlt sich deshalb alles so fremdbestimmt an? Plädoyer für eine Sprache, die dem Corona-Unbehagen endlich gerecht wird.
SZ MagazinWissen
:"Unsere Grammatik widerspricht dem Grundgesetz"
Für die Linguistin Luise F. Pusch ist das Deutsche eine Männersprache. Ein Gespräch über gewonnene Kämpfe und ihre verlorene Karriere, über ihr beschwerliches Coming-out und die Liebe ihres Lebens.
SZ MagazinAbschiedskolumne
:Vergiftete Komplimente
Früher sprach man von "Karrierefrauen" und "Powerfrauen", heute sagt man "working mums" und "girlbosses". Warum diese Begriffe Frauen schaden.
SZ MagazinWissen
:"Wenn man sich in eine Sprache verlieben will, muss man sich zuerst in die Menschen verlieben, die sie sprechen"
Worauf kommt es an, wenn man als Erwachsener eine Fremdsprache lernen möchte? Vor allem auf Begegnungen, sagt Luis Miguel Rojas-Berscia. Er beherrscht rund 30 Sprachen – und meint: Man ist nie zu alt für Neues.
SZ MagazinFamilie
:Babysprache
Eltern, die sich mit den Namen ihrer Kleinen vorstellen, Erwachsene, die nicht von ihrer Mutter reden, sondern von ihrer "Mama": Ist die Welt völlig kindisch geworden?
SZ MagazinDer Lokvogel: Bahnfahrerkolumne
:Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
Warum sind die Angaben auf den Anzeigetafeln der Bahn oft so unpräzise? Wie seltsame Wortwahl dazu führt, dass Reisende Züge verpassen oder ihren Platz nicht finden.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Wo bin ich hier bloß?
Italiener nennen Stuttgart Stoccarda, Franzosen sagen statt Aachen Aix-la-Chapelle. Unserem Autor fallen einige Orte ein, die übersetzt noch viel interessanter klingen würden.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Der, die, das – wieso, weshalb, warum?
Wozu hat die deutsche Sprache noch drei Artikel? Ein einziger würde schließlich vollkommen reichen.
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Hört mir auf mit Jiddisch!
Viele Deutsche beginnen mit jüdischen Begriffen zu jonglieren, sobald sie erfahren, dass sie mit einem Juden sprechen: Mazel Tov, Mischpoke, Meschugge. Warum das Quatsch ist - und längst nicht alle Juden jiddisch sprechen.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Ein Hoch auf die GroKutreNawa!
Wissen Sie, wofür die Abkürzung "RflEttÜAÜG" steht? Oder "RkReÜAÜG"? Unser Kolumnist über die große Kunst der trefflichen Namenswahl – und die so kreative wie absurde Benennung von Gesetzen und Autos.
SZ MagazinGute Frage
:Hallo, ich heiße Kässerinna
Soll man, wenn man sich im Ausland vorstellt, seinen Vornamen deutsch aussprechen? Oder sich der jeweiligen Landessprache anpassen?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Eine Liebeserklärung an die "Politische Korrektheit"
Die Mehrheit der Deutschen beklagt, es gebe zu viele sozial verordnete Redeverbote. Kann es also sein, dass viele Menschen gar nicht wissen, was "Politische Korrektheit" eigentlich ist? Unser Autor kann es mit ein, zwei Worten erklären.
SZ MagazinKosmos
:Erbsache
Einige Begriffe werden von Generation zu Generation weitervererbt. Besonders das Wort "Räuberleiter" hat es unserem Autoren angetan.
SZ MagazinKosmos
:Übers Knie gebrochen
Die Hammelbeine langziehen, Fersengeld: Redewendungen über die unteren Extremitäten haben unseren Kolumnisten nachhaltig verstört. Er fordert, dass sich die Sprache ändern muss – den Kindern zuliebe.
SZ MagazinPolitik
:Der Schwachpunkt der selbsternannten Sprachwächter
Mit einem Aufruf gegen sprachlichen "Gender-Unfug" machten kürzlich Prominente von Monika Maron bis Dieter Hallervorden von sich reden. Ihr Manifest ist entsetzlich schlecht geschrieben - doch das ist nur einer von vielen Mängeln in der Argumentation.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Von Flanschschrauben und Bretterzerschmetterern
Das längste einsilbige Wort? Das kürzeste dreisilbige? Das Wort mit den meisten Vokalen hintereinander? Unser Kolumnist jagt Sprachrekorde – und arbeitet nebenbei noch an deren Verbesserung.
SZ MagazinKosmos
:Enge Bindung
Jede Familie hat ihr eigene Sprache und Wörter, die nur sie verwendet. Oder wissen Sie, was Stropse sind?
SZ MagazinLiebe und Partnerschaft
:Du Zwilling meiner Seele
In kaum einer Sprache wird so blumig und poetisch über Liebe gesprochen wie im Arabischen. Ein Grund dafür ist auch die schwierige politische Situation in vielen arabischen Ländern.
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Haltung zeigen!
Kann man andere dafür kritisieren, dass sie "behindert" als Synonym für "dumm" verwenden, ohne als politisch überkorrekte Spaßbremse dazustehen? Unser Moral-Kolumnist hat eine klare Antwort.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Duze ich Sie? Oder sieze ich dich?
Wenn die Anrede unklar ist, versucht man, sprachlich um diese Frage herumzukommen – und landet in absurden Dialogen.
SZ MagazinAbschiedskolumne
:Wer Lunch sagt, macht sich was vor
Waren Sie gerade beim "Lunch"? Nein, Sie waren einfach nur beim Mittagessen. Aber das sagt man jetzt nicht mehr. Leider, denn hinter dem Wort "Lunch" steht ein fragwürdiges Lebensgefühl.
SZ MagazinAbschiedskolumne
:Ich will Signorina bleiben
Auf Reisen versucht unsere Autorin immer, in der Landessprache zu reden. Doch neuerdings antwortet man ihr überall auf Englisch. Dadurch geht ein Stück Urlaub verloren.