Sprache

SZ MagazinGute Frage an Johanna Adorján
:Bin ich intolerant, nur weil mich Gendern nervt?

Unsere Leserin schaltet das Radio oder den Podcast aus, sobald sie hört, dass gegendert wird. Sollte sie darüber hinwegsehen? Unsere Kolumnistin liefert eine klare Antwort.

Von Johanna Adorján

SZ PlusSZ MagazinÖffentliche Auftritte
:Endlich souveräner sprechen

Ob bei Meetings, auf privaten Feiern oder vor der Chefin – es ist nicht leicht, selbstbewusst vorzutragen, was einem wichtig ist. Tipps von fünf Menschen, deren Job es ist, überzeugend vor Publikum zu sprechen: von der Strafverteidigerin über den Trauredner bis zur Live-Reporterin.

Protokolle von Helena Ott

SZ PlusSZ MagazinAxel Hacke
:Das innere Kind in mir muss angesprochen werden

Axel Hacke lernt mit einer App Italienisch und wird dabei wie ein Kindergartenkind behandelt. Doch es funktioniert, er macht Fortschritte! Sind wir so simpel gestrickt? Über den schmalen Grat zwischen Motivation und Infantilität.

Von Axel Hacke

SZ MagazinPolitik
:In Zeiten wie diesen

Welche unheilschwangere Formulierung passt "in Zeiten wie diesen" immer? Genau.

Von Max Fellmann

SZ PlusSZ MagazinKunst
:»Man hält der allgemeinen Schnödheit etwas entgegen«

Max Goldt gilt als einer der großen Gegenwartsautoren – schreibt aber kaum mehr längere Texte. Stattdessen hat er mit Stephan Katz eine Erzählform entwickelt, die irgendwo zwischen Comic, Cartoon und LSD-Trip pendelt. Ein Arbeitsgespräch in Wort und Bild.

Interview von Max Fellmann und Jonas Natterer

SZ MagazinAbschiedskolumne
:Warum mich ärgert, dass ständig "mehr Bewusstsein" gefordert wird

Unsere Autorin hat selbst erlebt, wie befreiend ein Bewusstseinswandel sein kann – der aber nicht dadurch entsteht, dass Menschen sich hinter einer hohlen Phrase verstecken.

Von Agnes Striegan

SZ MagazinGute Frage
:Geil ist geil

Eine Leserin stört sich an der inflationären Verwendung des Wortes "geil". Ist der Ausdruck ekelerregend, wie sie findet – oder kann unsere Kolumnistin ihn bedenkenlos empfehlen?

Von Johanna Adorján

SZ MagazinGute Frage
:Darf man das noch sagen?

Als Kind machte unser Leser Urlaub auf einer Insel im ehemaligen Jugoslawien. Das Land gibt es heute nicht mehr. Ist es okay, wenn er bei der Beschreibung seiner Erinnerungen dennoch den alten Namen verwendet?

Von Johanna Adorján

SZ PlusSZ MagazinLiebe und Partnerschaft
:"Sprache kann Teil der Attraktion sein"

Seit 30 Jahren forscht die Linguistikprofessorin Ingrid Piller zu bilingualen Paaren. Ein Gespräch über Hürden, die Frage nach einer Familiensprache – und den Grund, warum beide die Sprache des anderen lernen sollten.

Interview: Astrid Wenz

SZ MagazinGute Frage
:Änderungen nachverfolgen

Beim Korrekturlesen der Hausarbeit einer Freundin fallen unserer Leserin viele grammatikalische Fehler auf. Soll sie die Autorin darauf hinweisen, obwohl diese keine Muttersprachlerin ist?

Von Johanna Adorján

SZ PlusSZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Ich: bitte Sie!

Sein Leben lang war unser Autor ein Freund des a­llgemei­nen ­Duzens. Inzwischen merkt er, dass das schöne alte Siezen seinem Wesenskern viel besser entspricht. Ein Plädoyer für mehr ehrliche Distanz.

Von Till Raether

SZ PlusSZ MagazinWissen
:Wie man leichter Fremdsprachen lernt

Keine Zeit für lange Vokabellisten und dicke Grammatikbücher? Acht Menschen, die ungewöhnlich viele Sprachen sprechen, geben Tipps, wie man es in einem stressigen Alltag schafft, eine Sprache zu lernen und dabei auch noch Spaß zu haben.

Protokolle: Susan Djahangard

SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Im kleinsten Wortschatz eine ganze Welt

Ein Mädchen, das bei unserem Kolumnisten zu Besuch war, sagte den ganzen Tag nur ein Wort: "Zug!" Ihn brachte das auf den Gedanken, dass das doch ein Konzept für alle sein könnte.

Von Axel Hacke

SZ MagazinSprache
:Ein Wortschatz wie ein Waffenschrank

Mit der Gartenarbeit auf Kriegsfuß stehen, an allen Fronten kämpfen, den Einkauf im Eifer des Gefechts vergessen: Unsere Alltagssprache steckt voller Krieg und Gewalt. Ist es an der Zeit, sprachlich abzurüsten?

Von Max Fellmann

SZ PlusSZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Genesen war gewesen

Die Dauer des Genesenenstatus wurde vor ein paar Wochen auf drei Monate halbiert. Doch was genau versteht man unter "genesen"? Gesundgewordensein oder Geschütztsein?

Von Axel Hacke

SZ PlusSZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Metaphernsalat ist keine leichte Kost

Die Welt ist oft kompliziert. Manche Erklärungsversuche machen sie aber nur noch komplizierter – wie zum Beispiel das Virus-Sprachbild von Christian Drosten.

Von Axel Hacke

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Alarmstufe? Not!

Die banalsten Alltagsprobleme werden inzwischen zum "Notstand" aufgebauscht. Und das kann tat­sächlich drastische Folgen haben.

Von Till Krause

SZ MagazinWortewandel - Sprachkolumne
:Der verborgene Charme der Impfpflicht

Ein Aspekt der Impfpflicht ist bisher zu kurz gekommen: der Konsonantenreichtum des Wortes. Unser Sprachexperte erklärt, wo sogar noch mehr Konsonanten aufeinander folgen und warum "mpf" möglicherweise die deutscheste Buchstabenfolge von allen ist.

Von CUS

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Aber bitte mit Sahne

Es bricht ein neues Zeitalter des Kitsches an. Und anscheinend haben Christian Lindner und Robert Habeck damit genauso viel zu tun wie James Bond und Abba.

Von Till Raether

SZ PlusSZ MagazinWissen
:"Es wäre ein Wendepunkt, wenn wir Menschen kapieren würden, dass wir nicht einmalig sind"

Denise Herzing entschlüsselt die Sprache der Delfine. Was lässt sich von ihnen lernen? Ein Gespräch über den Menschheitstraum, mit Tieren zu reden.

Interview: Sara Peschke

SZ PlusSZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Gerne, sehr gerne oder supergerne?

Wird sie strapaziert, kann sich auch Sprache abnutzen, wie unser Kolumnist am Beispiel von neuerdings üblichen Grußformeln beweist.

Von Axel Hacke

SZ PlusSZ MagazinLiebe und Partnerschaft
:"Wir vertragen nicht viel Oberflächlichkeit"

Gute Gespräche sind entscheidend dafür, dass eine Beziehung dauerhaft funktioniert – davon ist Psychologin Carmen Beilfuß überzeugt. Wie sie gelingen und was viele Paare falsch machen, erklärt sie im Interview.

Interview: Gabriela Herpell

SZ PlusSZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Die Abenteuer von Gustav, Paula und dem pfeilschnellen Baron Kelly

Über Pizza-Bestellungen, die Einwohnerzahlen italienischer Städte und das Buchstabieren im Wandel der Zeiten.

Von Axel Hacke

SZ PlusSZ MagazinWissen
:Was die Sprache über einen Menschen verrät

Auf jeden Fall mehr als unser Fingerabdruck, sagt Patrick Rottler. Der Sprachprofiler erklärt, woran sich Lügen erkennen lassen, auf welche Worte man lieber verzichten sollte, wenn man ernst genommen werden möchte –  und wie sich männliche von weiblicher Ausdrucksweise unterscheidet.

Interview: Madeleine Londene

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Beste Werbung ever. Not.

Wenn Institutionen oder Firmen junge Menschen per Werbung ansprechen wollen, setzen sie meistens auf Ranwanzen und hilflose Ironie. Beides kann sehr schnell sehr unangenehm werden, wie diese 13 Beispiele zeigen.

Von Max Fellmann und Jonas Natterer

SZ PlusSZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Was für ein Thehata

Über das Gendersternchen, den Glottisschlag und die Hähnchinnenfilets von Friedrich Merz.

Von Axel Hacke

SZ MagazinGlaube und Religion
:Die Kraft und die Herrlichkeit

Zum Osterfest analysiert unser Autor, dank welcher Tricks und Kniffe die im Gottesdienst verwendete Sprache oft so eindringlich wirkt und warum manchmal eine Silbe genügt, um vom Banalen zum Himmlischen zu gelangen.

Von CUS

SZ PlusSZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Spuckschutz, Fußgruß und Zoomschulung

Ständig bringt die Pandemie neue, seltsame Wortschöpfungen hervor. Aber können wir auch damit umgehen? Zweifel sind angebracht.

Von Axel Hacke

SZ PlusSZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Wenn die Worte fehlen

Der Corona-Diskurs wird von Experten bestimmt, für die Sorgen der Einzelnen gibt es auch nach einem Jahr Pandemie zu wenig gute, treffende Begriffe. Fühlt sich deshalb alles so fremdbestimmt an? Plädoyer für eine Sprache, die dem Corona-Unbehagen endlich gerecht wird.

Von Lara Fritzsche

SZ PlusSZ MagazinWissen
:"Unsere Grammatik widerspricht dem Grundgesetz"

Für die Linguistin Luise F. Pusch ist das Deutsche eine Männersprache. Ein Gespräch über gewonnene Kämpfe und ihre verlorene Karriere, über ihr beschwerliches Coming-out und die Liebe ihres Lebens.

Interview: Mareike Nieberding

SZ MagazinAbschiedskolumne
:Vergiftete Komplimente

Früher sprach man von "Karrierefrauen" und "Powerfrauen", heute sagt man "working mums" und "girlbosses". Warum diese Begriffe Frauen schaden.

Von Kathrin Hollmer

SZ PlusSZ MagazinWissen
:"Wenn man sich in eine Sprache verlieben will, muss man sich zuerst in die Menschen verlieben, die sie sprechen"

Worauf kommt es an, wenn man als Erwachsener eine Fremdsprache lernen möchte? Vor allem auf Begegnungen, sagt Luis Miguel Rojas-Berscia. Er beherrscht rund 30 Sprachen – und meint: Man ist nie zu alt für Neues.

Interview: Marcel Laskus

SZ PlusSZ MagazinFamilie
:Babysprache

Eltern, die sich mit den Namen ihrer Kleinen vorstellen, Erwachsene, die nicht von ihrer Mutter reden, sondern von ihrer "Mama": Ist die Welt völlig kindisch geworden?

Von Susanne Schneider

SZ MagazinDer Lokvogel: Bahnfahrerkolumne
:Ich weiß nicht, was soll es bedeuten

Warum sind die Angaben auf den Anzeigetafeln der Bahn oft so unpräzise? Wie seltsame Wortwahl dazu führt, dass Reisende Züge verpassen oder ihren Platz nicht finden.

Von Frederik Jötten

SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Wo bin ich hier bloß?

Italiener nennen Stuttgart Stoccarda, Franzosen sagen statt Aachen Aix-la-Chapelle. Unserem Autor fallen einige Orte ein, die übersetzt noch viel interessanter klingen würden.

Von Axel Hacke

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Der, die, das – wieso, weshalb, warum?

Wozu hat die deutsche Sprache noch drei Artikel? Ein einziger würde schließlich vollkommen reichen.

Von Till Raether

SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Hört mir auf mit Jiddisch!

Viele Deutsche beginnen mit jüdischen Begriffen zu jonglieren, sobald sie erfahren, dass sie mit einem Juden sprechen: Mazel Tov, Mischpoke, Meschugge. Warum das Quatsch ist - und längst nicht alle Juden jiddisch sprechen.

von Linda Rachel Sabiers

SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Ein Hoch auf die GroKutreNawa!

Wissen Sie, wofür die Abkürzung "RflEttÜAÜG" steht? Oder "RkReÜAÜG"? Unser Kolumnist über die große Kunst der trefflichen Namenswahl – und die so kreative wie absurde Benennung von Gesetzen und Autos.

Von Axel Hacke

SZ MagazinGute Frage
:Hallo, ich heiße Kässerinna

Soll man, wenn man sich im Ausland vorstellt, seinen Vornamen deutsch aussprechen? Oder sich der jeweiligen Landessprache anpassen?

Von Johanna Adorján

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Eine Liebeserklärung an die "Politische Korrektheit"

Die Mehrheit der Deutschen beklagt, es gebe zu viele sozial verordnete Redeverbote. Kann es also sein, dass viele Menschen gar nicht wissen, was "Politische Korrektheit" eigentlich ist? Unser Autor kann es mit ein, zwei Worten erklären.

Von Till Raether

SZ MagazinKosmos
:Erbsache

Einige Begriffe werden von Generation zu Generation weitervererbt. Besonders das Wort "Räuberleiter" hat es unserem Autoren angetan.

Von Max Scharnigg

SZ MagazinKosmos
:Übers Knie gebrochen

Die Hammelbeine langziehen, Fersengeld: Redewendungen über die unteren Extremitäten haben unseren Kolumnisten nachhaltig verstört. Er fordert, dass sich die Sprache ändern muss – den Kindern zuliebe.

Von Max Scharnigg

SZ MagazinPolitik
:Der Schwachpunkt der selbsternannten Sprachwächter

Mit einem Aufruf gegen sprachlichen "Gender-Unfug" machten kürzlich Prominente von Monika Maron bis Dieter Hallervorden von sich reden. Ihr Manifest ist entsetzlich schlecht geschrieben - doch das ist nur einer von vielen Mängeln in der Argumentation.

Von Till Raether

SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Von Flanschschrauben und Bretterzerschmetterern

Das längste einsilbige Wort? Das kürzeste dreisilbige? Das Wort mit den meisten Vokalen hintereinander? Unser Kolumnist jagt Sprachrekorde – und arbeitet nebenbei noch an deren Verbesserung.

Von Axel Hacke

SZ MagazinKosmos
:Enge Bindung

Jede Familie hat ihr eigene Sprache und Wörter, die nur sie verwendet. Oder wissen Sie, was Stropse sind?

Von Max Scharnigg

SZ MagazinLiebe und Partnerschaft
:Du Zwilling meiner Seele

In kaum einer Sprache wird so blumig und poetisch über Liebe gesprochen wie im Arabischen. Ein Grund dafür ist auch die schwierige politische Situation in vielen arabischen Ländern.

Von Dunja Ramadan

SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Haltung zeigen!

Kann man andere dafür kritisieren, dass sie "behindert" als Synonym für "dumm" verwenden, ohne als politisch überkorrekte Spaßbremse dazustehen? Unser Moral-Kolumnist hat eine klare Antwort.

Von Dr. Dr. Rainer Erlinger

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Duze ich Sie? Oder sieze ich dich?

Wenn die Anrede unklar ist, versucht man, sprachlich um diese Frage herumzukommen – und landet in absurden Dialogen.

Von Max Fellmann

SZ MagazinAbschiedskolumne
:Wer Lunch sagt, macht sich was vor

Waren Sie gerade beim "Lunch"? Nein, Sie waren einfach nur beim Mittagessen. Aber das sagt man jetzt nicht mehr. Leider, denn hinter dem Wort "Lunch" steht ein fragwürdiges Lebensgefühl.

Von Sina Pousset

SZ MagazinAbschiedskolumne
:Ich will Signorina bleiben

Auf Reisen versucht unsere Autorin immer, in der Landessprache zu reden. Doch neuerdings antwortet man ihr überall auf Englisch. Dadurch geht ein Stück Urlaub verloren.

Von Sabrina Höbel

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