Rassismus

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Glauben Sie trotz allem an das Gute im Menschen, Hasnain Kazim?

Der Autor im Interview ohne Worte über die Werte seiner Eltern, Humor trotz Hassmails und was er als deutscher Marineoffizier gelernt hat.

Fotos von Ingo Pertramer

SZ PlusSZ MagazinRassismus
:Die unbekannte Geschichte des ersten Schwarzen Deutschen

Mandenga Diek wurde 1896 deutscher Staatsbürger – als erster Afrikaner überhaupt. Bis heute müssen sich seine Nachfahren gegen Rassismus wehren. Ein Gespräch mit seiner Urenkelin Abenaa Adomako.

Interview von Susan Djahangard und Ciani-Sophia Hoeder

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Wofür brauchen Sie Ihre Ellbogen, Fatma Aydemir?

Die Schriftstellerin im Interview ohne Worte über die schönsten Seiten Deutschlands, ihre Wünsche an die Bundesregierung und darüber, wie sie türkischem Faschismus begegnet.

Fotos von Meike Kenn

SZ MagazinGute Frage
:Wenn der Physio rechte Parolen schwingt

Unser Leser schätzt seinen Therapeuten für seine Arbeit sehr. Seitdem dieser aber immer wieder seine extremen Ansichten äußert, kann er sich nicht mehr entspannen. Soll er ihn verlassen?

Von Johanna Adorján

SZ MagazinGute Frage
:Wieso werde ich als Deutschtürke immer wieder geduzt?

Unser Leser siezt eine Verkäuferin, diese spricht ihn aber mit Du an. So etwas passiert nicht zum ersten Mal. Unsere Kolumnistin hat eine Idee, wie der Leser in solchen Fällen reagieren kann.

Von Johanna Adorján

SZ PlusSZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Unter die Haut

Als unsere Autorin in Erinnerungen an die schwarze Puppe ihrer Kindheit schwelgt, fragt sie sich: Wie viel Rassismus steckt eigentlich in mir, ohne dass ich es ahne?

Von Susanne Schneider

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Wie reagieren Sie, wenn jemand nach Ihrer Herkunft fragt, Tupoka Ogette?

Die Autorin und Antirassismustrainerin im Interview ohne Worte über Diskriminierungserfahrungen, Privilegien und Flugangst.

Fotos: Paulina Hildesheim

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Wie reagieren Sie auf Hassnachrichten, Emilia Roig?

Die Autorin und Aktivistin im Interview ohne Worte über Gleichberechtigung in der heterosexuellen Liebe, die Abschaffung der Ehe und ihren Blick auf die Zukunft.

Fotos. Paulina Hildesheim

SZ PlusSZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Die Menschlichkeit findet manchmal ihren Weg nicht, da muss man nachhelfen"

Mo Asumang wurde mit der Erotik-Sendung "Liebe Sünde" bekannt – und zu einer der ersten ­afro-deutschen Frauen im Fernsehen. Heute sucht sie für eine TV-Show das Gespräch mit Rassisten und Frauenhassern. Ein Interview über Sex, Einsamkeit und ihre Oma, die bei der Waffen-SS war.

Interview: Mohamed Amjahid

SZ MagazinVorgeknöpft - Die Modekolumne
:Eine Provokation zu viel

Kanye West hat bei der Modenschau seines Labels ein Shirt mit der Aufschrift "White Lives Matter" getragen. Einst gefeiert, wird er nun auch von Größen aus der Modebranche kritisiert.

Von Silke Wichert

SZ PlusSZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Mir fehlt ein warmes Wir"

Ihre Väter wanderten einst ein, doch die Journalistinnen Ferdos Forudastan und Dunja Ramadan fühlen sich bis heute immer wieder fremd. Ein Briefwechsel über ihre Heimat Deutschland, anhaltende Diskriminierung – und die Frage, was sich ändern müsste.

Von Ferdos Forudastan und Dunja Ramadan

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Wie schöpfen Sie Kraft, Alice Hasters?

Die Journalistin und Autorin im Interview ohne Worte über Kommentare von Dieter Nuhr, verborgene Talente und den besten Rat ihrer Mutter.

Fotos: Axel Martens

SZ MagazinAbschiedskolumne
:Unterwürfig, verfügbar, willig

Die Fetischisierung und Hypersexualisierung von asiatischen Frauen ist in Deutschland immer noch alltäglich. Das Gemisch aus Sexismus und Rassismus ist nicht nur traumatisierend, sondern bisweilen auch lebensgefährlich.

Von Minh Thu Tran

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Was trauen Sie sich nur auf der Bühne?

Die Schauspielerin Thelma Buabeng im Interview ohne Worte über die Kraft der Mode, ihre Rolle als erste schwarze Staatsanwältin im deutschen Fernsehen und Dinge, die mit 40 mehr Spaß machen als mit 20.

Fotos: Axel Martens

SZ PlusSZ MagazinPolitik
:Reizfigur

Kaum eine Autor*in zog im vergangenen Jahr so viel Solidarität und Empörung auf sich wie ­Hengameh Yaghoobifarah. Selbst der ­Bundesinnenminister Horst ­Seehofer wollte sie* ­wegen einer Kolumne ­anzeigen. Eine Annäherung an einen ­Menschen, der das Glück und das Pech hat, für viel mehr zu stehen als sich selbst.

Von Mareike Nieberding

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Was geht nur auf Arabisch, Sawsan Chebli?

Die SPD-Politikerin im Interview ohne Worte über Schuhe, Shitstorms, Herrenwitze, ihren Lieblingskanzler und das Aufwachsen mit zwölf Geschwistern.

SZ MagazinWillkommen bei mir
:Es gibt keinen umgekehrten Rassismus

Auch weiße Menschen behaupten gar nicht so selten, sie seien Opfer von Rassismus. Unsere Kolumnistin erklärt, warum dieser Ansicht ein Denkfehler zugrunde liegt und was wohl wirklich dahinter steckt.

Von Ciani-Sophia Hoeder

SZ MagazinWillkommen bei mir
:Warum die Behauptung vom Exotenbonus so perfide ist

Die Meinung, Schwarze würden im Beruf oft aufgrund ihrer Hautfarbe nicht benachteiligt, sondern sogar profitieren, ist erschreckend weit verbreitet. Unsere Autorin muss da mal was klarstellen.

Von Ciani-Sophia Hoeder

SZ MagazinDie Lösung für alles
:Auf Streife mit Captain T

Die Polizei von Los Angeles ist als besonders brutal gefürchtet. Eine neue Abteilung hat es nun mit innovativen Methoden geschafft, in einem der gefährlichsten Stadtbezirke vom Gegner zum Freund der Bürgerinnen und Bürger zu werden. Ein Modell für die gesamten USA?

Von Michaela Haas

SZ MagazinWillkommen bei mir
:In fünf Schritten zum Anti-Rassisten

Wie können sich Menschen, die nicht direkt unter Diskriminierung leiden, am besten gegen Rassismus engagieren? Unsere Kolumnistin hat fünf praxisnahe Ratschläge.

Von Ciani-Sophia Hoeder

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Ihre Botschaft an Menschen, die Sie rassistisch beleidigt haben?

Hertha-Profi Jordan Torunarigha im Interview ohne Worte über Rassismus, Geisterspiele, Torjubel, Angela Merkel und seinen Einschüchterungsblick.

SZ MagazinWillkommen bei mir
:Wie unsere Gesellschaft bunter und gerechter wird

Wenn das Wahlalter auf Bundesebene von 18 auf 16 gesenkt würde, könnte sich vieles automatisch zum Besseren wenden. Unsere Kolumnistin erzählt von ihrer Vision – in der alle Menschen mitgedacht und wertgeschätzt werden.

Von Ciani-Sophia Hoeder

SZ MagazinWillkommen bei mir
:Heller Wahnsinn

Alle Schwarzen Menschen erleben Diskrimierung, aber wer hellere Haut hat, wird von der weißen Gesellschaft bevorzugt. Dieser "Colorism" ist eine besonders perfide Form von Rassismus – denn er treibt einen tiefen Graben in die Schwarze Community.

Von Ciani-Sophia Hoeder

SZ MagazinGute Frage
:Sollte man Kindern Puppen verschiedener Ethnien kaufen?

Eine Leserin ist unsicher, ob sie ihrer Tochter zum dritten Geburtstag eine schwarze Puppe schenken soll. Unsere Kolumnistin findet, dass es auf einen anderen Aspekt der Erziehung viel mehr ankommt.

Von Johanna Adorján

SZ MagazinWillkommen bei mir
:Totgeschwiegen

Dass Schwarze Menschen schon seit Generationen in Deutschland leben, war lange kaum bekannt. Unsere Autorin recherchierte die afrodeutsche Geschichte deshalb auf eigene Faust – mit erstaunlichen Ergebnissen.

Von Ciani-Sophia Hoeder

SZ MagazinWillkommen bei mir
:Mein Rassismus, dein Rassismus, unser aller Rassismus

Obwohl sie oft gefragt wird, möchte unsere Autorin nicht mehr über ihre persönlichen Diskriminierungs-Erfahrungen reden – und erklärt hier, was falsch ist am sogenannten "Racism Porn".

Von Ciani-Sophia Hoeder

SZ MagazinDie Lösung für alles
:Die 3,5-Prozent-Regel

Werden die Massenproteste in den USA wirklich zu Veränderungen führen? Tatsächlich können Wissenschaftler recht genau sagen, wann Protestbewegungen erfolgreich sind – und wann nicht.

Von Michaela Haas

SZ MagazinWillkommen bei mir
:Wie kommst du darauf, dass ich Hip-Hop höre?

Oft passiert es unserer afrodeutschen Autorin, dass Menschen aus ihrem Aussehen Rückschlüsse auf ihren Geschmack und ihre Persönlichkeit ziehen. Dem liegt eine typisch deutsche Variante des Rassismus zugrunde.

Von Ciani-Sophia Hoeder

SZ PlusSZ MagazinPolitik
:Das falsche Fundament

Immer wieder wurde der Text des deutschen Grundgesetzes den gesellschaftlichen Gegebenheiten angepasst. Ein komplett überkommenes Wort aber blieb stehen: Rasse. Es ist höchste Zeit für die weiße Mehrheit im Bundestag, diesen rassistischen Begriff endlich zu entfernen.

Von Mareike Nieberding

SZ MagazinWillkommen bei mir
:Ich will euer Mitleid nicht

Der gewaltsame Tod von George Floyd bestürzt die Welt. Doch wie nachhaltig ist diese Anteilnahme? In der ersten Folge ihrer neuen Kolumne erklärt Ciani-Sophia Hoeder, warum die Hoffnung auf Besserung sie allmählich müde macht.

Von Ciani-Sophia Hoeder

SZ PlusSZ MagazinCoronatagebuch
:"Ein Jugendlicher wurde in Handschellen abgeführt"

Günther Kugler betreut Jugendliche, die den rassistischen Anschlag in Hanau überlebt haben. Im Coronatagebuch erzählt er, wie er die Gedenkveranstaltung am Sonntag erlebt hat, wie sich die Situation im Viertel hochschaukelt und warum er das Jugendzentrum gerne wieder öffnen würde.

SZ PlusSZ MagazinCoronatagebuch
:"Wer in den Ring steigt, kann sich nicht verstecken"

Günther Kugler betreut Jugendliche, die den rassistischen Anschlag in Hanau überlebt haben. In der vierten Folge seines Coronatagebuchs erzählen er und seine Kollegin Antje Heigl, wie Boxtraining die Jungs und gerade Mädchen selbstbewusster macht und sogar bei psychischen Krankheiten hilft. Und warum Corona diese Arbeit gefährdet.

SZ PlusSZ MagazinCoronatagebuch
:"Sie suchen verzweifelt nach einem Schuldigen"

Günther Kugler betreut Jugendliche, die den rassistischen Anschlag in Hanau am 19. Februar übererlebt haben. In der dritten Folge seines Coronatagebuchs erzählt er von kruden Verschwörungstheorien, Misstrauen gegenüber der Polizei und zwei brennenden Autos.

SZ PlusSZ MagazinCoronatagebuch
:"Die Situation eskalierte, bis einer der Jungs in Handschellen abgeführt wurde"

Günther Kugler betreut als Sozialarbeiter in Hanau Jugendliche, die den rassistischen Anschlag am 19. Februar miterlebt haben. In der zweiten Folge seines Coronatagebuchs erzählt er, wieso es vielen Jugendlichen so schwer fällt, daheim zu bleiben und sie selbst Festnahmen riskieren.

SZ PlusSZ MagazinCoronatagebuch
:"Das ist eine Katastrophe, die auf die eigentliche Katastrophe folgt"

Günther Kugler betreut als Sozialarbeiter in einem Jugendzentrum in Hanau Jugendliche, die den tödlichen rassistischen Anschlag am 19. Februar miterlebt haben. Im Coronatagebuch erzählt er, warum der Versuch, dieses Trauma zu bewältigen, jetzt fast unmöglich ist.

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Syrische Flüchtlinge sollen aus dem Land getrieben werden"

2017 berichteten wir über einen Jungen, der das zerstörte Aleppo aus Pappe nachbaute. Seit kurzem lebt er in Deutschland. Im Interview spricht er über sein neues Leben, Rassismus in deutschen Behörden und einen Schulfreund, der an der türkisch-griechischen Grenze feststeckt.

Interview: Vinzent Tschirpke

SZ MagazinAbschiedskolumne
:Sind unsere Leben so viel wert wie eure?

Mahnwachen, Schweigeminuten, Kondolenztweets – diese Gesten von Politikern berühren unsere Autorin nicht mehr. Denn Rassismusbetroffene fühlen sich von deutschen Sicherheitsbehörden seit Jahrzehnten im Stich gelassen. Und es gibt nur einen Weg das zu ändern.

Von Minh Thu Tran

SZ MagazinNeue Fotografie
:"Ich möchte Vielfalt abbilden"

Schwarze Menschen werden noch immer wegen ihrer Haare rassistisch diskriminiert. Mit ihrem Projekt "Hair Stories" hinterfragt die Fotografin Sol Bela Mele weit verbreitete Schönheitsideale.

Interview: Simon Sales Prado

SZ MagazinNeue Fotografie
:"Ich musste selbst mit 18 Jahren Exorzismen über mich ergehen lassen"

Queere Menschen afrikanischer Herkunft werden in mehrfacher Hinsicht marginalisiert. Der Fotograf Mikael Owunna, selbst homosexuell, hat dokumentiert, wie sie Sexualität und Herkunft in ihrer Identität vereinen.

Interview: Simon Sales Prado

SZ MagazinLiebe und Partnerschaft
:"Ich will nicht deine Schokolade sein"

Wie tief Rassismus gesellschaftlich verankert ist, merkt unsere afrodeutsche Autorin besonders beim Dating und in der Liebe: Wegen ihrer Hautfarbe wird sie mal abgelehnt, mal gemocht und sehr oft zum Klischee erklärt.

Von Charlene Rautenberg

SZ MagazinGroße Pause mit Frau W.
:Das Mädchen mit den zwei Herzen

Sie trägt Kopftuch, eckt bei den Lehrern an und warf der Schule schon mal Rassismus vor: Frau W. erzählt von einer schwierigen Schülerin, die ihren Weg sucht – und ihr trotzdem Hoffnung macht.

Von Katharina W.

SZ MagazinWild Wild West: Amerikakolumne
:Nie wieder AirBnB

Die Luft ist raus: Nach diversen unschönen Vorfällen hat unsere Autorin genug von der Übernachtungs-Plattform. Ein Abschiedsbrief.

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Warum Elvis nun auch schwarz und blond sein muss

Als unsere Autorin Emojis mit schwarzer Hautfarbe benutzt, heißt es plötzlich, das sei rassistisch. Und schon ist sie mittendrin im Minenfeld der politischen Korrektheit.

SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die rassistische Nachbarin

Sollte man Menschen, die sich offen rassistisch äußern, weniger kritisch gegenüber sein, wenn sie alt und hilfsbedürftig sind?

SZ MagazinFamilie
:Wie spricht man mit Kindern über Rassismus?

Der Sohn unserer Autorin erlebt beim Fußball, wie ein Junge in der Kabine wegen seiner Hautfarbe beleidigt wird. Und weiß nicht, was er tun soll.

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:In der Grauzone

Noch immer gibt es in Deutschland Apotheken, Gaststätten und Hotels, die das Wort "Mohr" in ihrem Namen tragen. Eine Reise durch ein Land, das darüber streitet, wo Rassismus beginnt.

SZ MagazinStars
:»Es lag immer eine seltsame Anspannung in der Luft«

Morgan Freeman ist einer der größten Stars von Hollywood - aber für einen jungen schwarzen Mann in den Fünfzigerjahren war der Weg nach oben alles andere als einfach. Ein Gespräch über die Zeiten, als er im Bus noch ganz hinten sitzen musste.

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Nicht ganz koscher

Im österreichischen Alpendorf Serfaus sind sich die Hoteliers uneinig: Die einen verdienen mit jüdischen Gästen gutes Geld, die anderen lassen keine Juden ins Haus. Zu Besuch in einem Ort, der uns Sorgen macht.

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